Mit freundlichen Grüßen

Voll in die Fresse

Ich klicke den Kalender mit den Feiertagen an, - weiß aber nicht warum; finde den Begriff Brückentage. Der rutscht über meine Lippen. Klingt. Wie. Leben. Mit dem Sterben. Leben -, um den Tagen in die Fresse zu schlagen. Im Sterben der Zeit. Durch das fertig formulierte - schon gedruckte - Dasein. Auch dem voll in die Fresse. Schlagen. Im Sprung von der Brücke. Den Ausschreitungen auf kahlem Meeresboden. Im Versuch, in einer Einöde Spuren zu hinterlassen. Voll in die Fresse. Rein. Träumen. Geschichtenerzählen. Wellenumspült. Fresse. Damit sich der seelische Zustand auflöst. In die. Damit der Körper mir. Was ich bin. Anzeigt. Ein Versuch des Willens. Der sich nicht auflösen lässt. Nicht beiseiteschieben. In die Fresse auch nicht. Nicht mal geballt. Zu Massen versammelt. Ein Ziel vor Augen. Alle. Nein. All/e denen in die Fresse. Volle Pulle. Über mein Denken. Meine Schriftproben. Wenn sie lachen. Darüber. Was ich weiß. Kann. Und was nicht. Weil es die Mehrheit von Wahrheit ist. Die Wahrheit von Meer. Mehr. Und meine Hand zuckt. Mein Hirn. Zur Faust. Im Reflex. Das Herz. Welche Möglichkeit (habe ich) sonst. Als. Ich. In die Fresse. Egal wem. Als Wort. Tat. Gegen mich. Es sei. Ich komme runter. Trage den Begriff. Brückentage. Im Kopf. Halte ihn. Drücke ihn. Denn. Ja. Es stimmt. Ich könnte ewig so gehen. Es könnte weiter so. Gehen. Weiter gehen. Friede sein. Frieden. Im Sprung. In Tiefen. In mir. In mich. All die Feiertage. Zum fürchten. Fürchten. Diese Einsamkeit. Dieses: guten Tag. Voll in die Fresse. Guten- morgen. Guten. Abend. Kurz vor dem Sterben. Schwester. Bruder. Mit freundlichen Grüßen. Ist im Alter von; von uns gegangen