Da flirrten nur Blätter von Bäumen. Sie brachten mich zärtlich zum Träumen. Ich war wie in anderen Räumen, das Aufwachen – kaum zu bestehn! Die Not machte mich sehr beklommen: Mein Flämmchen – gefühlt fast verglommen! Soll ich solchen Schreck nun bekommen, wann immer die Baumblätter wehn?
Ist das schon der Anfang vom Ende? Ich spür es wie eisige Hände. Betrete ich schon das Gelände, wo jeder Schritt wegführt vom Sein? Wenn ich jenen Lebensquell fände und – jung erwacht – außerhalb stände, das Weiter als Fremde empfände, ich würde vor Einsamkeit schrein.
Mir bleibt nur als einzige Richtung der Pfad hin zur magischen Lichtung, und wäre sie auch nur Erdichtung, den Weg muss ich gehn in dies Licht. An Tapferkeit soll es nicht fehlen. Nur schade, man kann nicht mehr wählen, vernimmt noch, was Vögel erzählen, doch mitnehmen kann man sie nicht.
Und wieder flirrn Blätter von Bäumen. Ich möchte das nicht mehr versäumen, und hieße es, sich freizuräumen von allem, was wichtiger scheint. Bedeutungsvoll bleibt, was ich trage im Herzen drin. Weg mit der Waage, und dem, was ich Kluges noch sage… Das ist nicht verächtlich gemeint.
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