Der Sinn des Lebens
Monolog zum Thema Denken und Fühlen
von modernwoman
Kommentare zu diesem Text
Das hast du wirklich sehr treffend zusammengefasst, Cornelia. Ich liebe Zusammenfassungen, weil ... verdünnen kann sich das ja jeder selbst, bis es ihm zusagt.
Gruß
Lothar
Gruß
Lothar
Mir wäre eher nach einer Verdichtung zumute: Wenn geben seliger ist als nehmen -wie nicht nur alle Religionen meinen- dann kann ein Leben in Fülle und Harmonie für seine Umgebung und sich zu gestalten doch eine große, schöne Aufgabe sein. Und wenn man dann noch ein paar Grundsätze, die man ausprobiert hat, als Lebensphilosophie weitergeben kann, dann ist das doch fast ein "Sinn".
Wem das Herz denkt, riskiert den Gehirnschlag.
Muß nicht am Anfang die Bestandsaufnahme stehen, gefolgt von Unterscheidung, Empfindung, Ausdruck, Vernunft (Anpassung an die Gegebenheit), gefolgt von Bewußtsein, sowie der Bindung daran? Muß nicht auf Frühling der Sommer, der Herbst und der Winter folgen? Oder wie Seneca zusammenfassend sagt:
Muß nicht am Anfang die Bestandsaufnahme stehen, gefolgt von Unterscheidung, Empfindung, Ausdruck, Vernunft (Anpassung an die Gegebenheit), gefolgt von Bewußtsein, sowie der Bindung daran? Muß nicht auf Frühling der Sommer, der Herbst und der Winter folgen? Oder wie Seneca zusammenfassend sagt:
Den Willigen führt das Schicksal; den Nichtwilligen reißt es mit sich fort.
Ich persönlich finde nicht, dass das Leben einen "Sinn" haben muss. Es hat die Bedeutung, mit der wir sie aufladen.
Handwerklich finde ich den Text zu theoretisch, zu steril. Aber im Gegensatz zu deinen früheren Moralpredigten - nichts für ungut - ist dieser Text deutlich besser. Man merkt, dass du mehr Distanz zum Thema hast, das steigert die Qualität des Geschriebenen.
Handwerklich finde ich den Text zu theoretisch, zu steril. Aber im Gegensatz zu deinen früheren Moralpredigten - nichts für ungut - ist dieser Text deutlich besser. Man merkt, dass du mehr Distanz zum Thema hast, das steigert die Qualität des Geschriebenen.