Er durchschreitet gemächlich die Sonnenstrahlen, die sich durch das Geäst der Bäume ihren Weg bahnen und Flecken auf den Waldboden zeichnen. Über ihm heben und senken sich die Äste der Buchen im Wind. Am Waldrand setzt er sich auf einen Baumstumpf und schaut in die Ferne. Wolkenpaare streifen lautlos den blauen Himmel. Aufsteigende Feuchtigkeit dämpft das Licht, das ihm zwischen den Fingern zerrinnt.
Die innige Zeit mit Eva erscheint immer noch allgegenwärtig. Ihr Schatten begleitet ihn auf seinen Spaziergängen. Manchmal dröhnt sein Puls in den Ohren, so als wenn der Unfall erst gestern geschehen wäre.
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