9. Dezember

Prosagedicht zum Thema Weihnachten

von  ginTon

Melchior zieht gerne durch die Straßen. Seinen Namen findet er hingegen gewöhnungsbedürftig. Nicht, wenn es um dessen Herkunft geht. König des Lichts oder Licht, wer hört das nicht gerne. Dabei ist Melchior eher lichtscheu und zieht erst mit der Abendstimmung hinaus in die Stadt. Er wäre viel lieber ein Nachtfalter, da er komplett das Sonnenlicht scheut. Nachts stößt er sich dann an den Laternen, die ihm viel zu grell entgegenblinken. Eine Erfindung, die ihm den ganzen Abend verderben kann. Er fühlt sich nur unter dem Sternenzelt wohl.



Anmerkung von ginTon:

Ein weiteres Türchen in dem sich wandelnden Weihnachtskalender namens NIGHTROOMS, weitere Türchen siehe:  hier

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Kommentare zu diesem Text


 willemswelt (09.12.23, 05:53)
Ja,dort fühle ich mich auch sehr wohl,gerade in der Winterzeit,nur diese übertriebenen Lichterfluten in der Vorweihnachtszeit nerven mich,ein oder zwei Sterchen in den Fenstern,das macht für mich eine wohltuende Stimmung und ergänzt die sternenlosen Abende-in dem Sinne eine schöne Adventszeit-Willem

 ginTon meinte dazu am 10.12.23 um 01:03:
perfekt, sehe ich genauso, mir reicht eigentlich schon ein Stern, der mir den Weg weist :) freut mich wenns gefällt...
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