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Monolog zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung
von IngeWrobel
Kommentare zu diesem Text
nie wird
mein selbstbild
meinem anspruch gerecht
werden
mein selbstbild
meinem anspruch gerecht
werden
Hallo Fridolin,
doch, im Grunde verstehst Du das schon richtig ...
Mir ist während des Schreibens klar geworden, dass Vollkommenheit nie erreicht werden kann.
Selbstzufriedenheit ist ein krasses Wort, das nicht wirklich zu mir passt. Dennoch gibt es Augenblicke, in denen ich mit mir zufrieden bin. Aber nach kurzem Mir-selbst-anerkennend-auf-die-Schulter-klopfen, was nicht so oft vorkommt, bin ich wieder selbstkritisch wie eh. Ein Erstarren, egal in welcher Erkenntnis, gibt es bei mir nicht.
Danke für Dein Lesen und Deine Worte zum Text!
Liebe Grüße
Inge
doch, im Grunde verstehst Du das schon richtig ...
Mir ist während des Schreibens klar geworden, dass Vollkommenheit nie erreicht werden kann.
Selbstzufriedenheit ist ein krasses Wort, das nicht wirklich zu mir passt. Dennoch gibt es Augenblicke, in denen ich mit mir zufrieden bin. Aber nach kurzem Mir-selbst-anerkennend-auf-die-Schulter-klopfen, was nicht so oft vorkommt, bin ich wieder selbstkritisch wie eh. Ein Erstarren, egal in welcher Erkenntnis, gibt es bei mir nicht.
Danke für Dein Lesen und Deine Worte zum Text!
Liebe Grüße
Inge
Hallo, ich mach mir ein Bild von mir . Und sorge dann dafür das ich dem Bild gerecht werde. So denkt Herr Keuner von sich.
Viel Heiterkeit im neuen Jahr wünscht Pensionstarifklempner
Viel Heiterkeit im neuen Jahr wünscht Pensionstarifklempner
Hallo,
nein, ich sehe da keine Übereinstimmung – im Gegenteil:
Während Herr Keuner sich "statisch" verhält, sich festlegt und den Weg des geringsten Widerstandes für sich sucht, ist der Blick meiner Ich-Person gewissermaßen immer in Bewegung ... nicht auf der Suche nach Sicherheit, sondern nach Perfektion. Das letzte Wort meines Textes zeigt das Ergebnis ihrer Bemühungen um Erkenntnis. Aber ihr Charakter wird sie weiter bewegen und die Zweifel nicht ersticken. Um mal die Metapher vom Weg und Ziel einzusetzen: Herr Keuner findet sein Ziel bereits auf dem Weg – mein Protagonist erkennt am Schluss, dass es kein erreichbares Ziel gibt, für ihn geben wird.
Falls das nach Resignation klingt: Keine Sorge, ich arbeite ständig an meiner Gelassenheit, die durchaus Heiterkeit zulässt. (... gemischt mit viel Alters-Toleranz. *lächel*)
Ich wünsche Bestes für 2024!
Inge
nein, ich sehe da keine Übereinstimmung – im Gegenteil:
Während Herr Keuner sich "statisch" verhält, sich festlegt und den Weg des geringsten Widerstandes für sich sucht, ist der Blick meiner Ich-Person gewissermaßen immer in Bewegung ... nicht auf der Suche nach Sicherheit, sondern nach Perfektion. Das letzte Wort meines Textes zeigt das Ergebnis ihrer Bemühungen um Erkenntnis. Aber ihr Charakter wird sie weiter bewegen und die Zweifel nicht ersticken. Um mal die Metapher vom Weg und Ziel einzusetzen: Herr Keuner findet sein Ziel bereits auf dem Weg – mein Protagonist erkennt am Schluss, dass es kein erreichbares Ziel gibt, für ihn geben wird.
Falls das nach Resignation klingt: Keine Sorge, ich arbeite ständig an meiner Gelassenheit, die durchaus Heiterkeit zulässt. (... gemischt mit viel Alters-Toleranz. *lächel*)
Ich wünsche Bestes für 2024!
Inge