Vergänglichkeit

Gedicht zum Thema Enttäuschung

von  Teo

Getauschte Zärtlichkeiten

Ein erster scheuer Kuss

Sehnsüchte suchen Obdach

Es kommt, wie’s kommen muss

 

Den anderen erspüren

Dezent hingebungsvoll

Und es geschehen lassen

Sich schenken, Zoll für Zoll

 

Trotz Gesten oder Worte

Verheißungsvollem Blick

Trost innigster Umarmung

Es bleibt fast nichts zurück

 

Und nach dem Rausch erwachen

Und alles ist gesagt

Der eine geht des Weges

Der andere verzagt

 

Und immer wird es morgen

Und ewig fließt die Zeit

Doch was die Schmerzen lindert

Ist die Vergänglichkeit

 

 

 



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Kommentare zu diesem Text


 Janna (10.01.24, 23:26)
Die richtige Liebe tut immer ein bisschen weh, so hieß es mal in einem alten Lied. Ich denke, das richtige Leben tut immer ein bisschen weh, aber dann spürt man wenigstens noch was.
Ich mag dein Gedicht!

Liebe Grüße

Janna

 Teo meinte dazu am 11.01.24 um 10:43:
Hallo liebe Janna,
man spürt noch was....
Gerade jenseits der siebzig eine wahre Gnade.
Das hast du treffend beschrieben.
Dir einen sonnigen Tag 
Teo

 Saira (11.01.24, 09:09)
Ach Teo, die Liebe kann so schön, aber auch sehr schmerzhaft sein. Es bleiben die Erinnerungen! Die kann uns niemand nehmen.
 
Liebe Grüße
Sigi

 Teo antwortete darauf am 11.01.24 um 10:26:
Ja Sigi,
Liebe ist mitunter schmerzhaft.
Es ist ein dorniger Weg bis zur Glückseligkeit. Wieviele Frauen haben verzweifelt an meine Türe geklopft!
Aber...ich habe keine rausgelassen.
Dir einen glückseligen Tag.
Dein Teo

 plotzn (11.01.24, 10:18)
Servus Teo,

das Ende hat etwas Tröstendes, doch die Zeit kann sich leider elendig hinziehen. Man muss seiner Enttäuschung auch Entfaltung geben, oder, wie es ein bedeutungsloser Schriftsteller mal ausdrückte:

Die Zeit heilt alle Wunden
und ebenso Distanz,
fühlt einer sich geschunden,
ist Diss-Tanz guter Brauch.

Mitfühlende Grüße,
Stefan

 Teo schrieb daraufhin am 11.01.24 um 10:30:
Moin Stefan,
weißt du, was richtig weh tut?
Wenn Frauen nur deinen Körper wollen und Intelligenz und Charakter völlig in den Hintergrund geraten.
Wie oft musste ich das erleiden!
Dir trotzdem eine liebenswerte Restwoche.
Teo

 TassoTuwas (11.01.24, 10:24)
Moin Teo,
manchmal vergesse ich, an was ich mich nicht mehr erinnere!
LG TT

 Teo äußerte darauf am 11.01.24 um 10:40:
Ach Tasso,
frag mich nur. Ich erzähl dir alles!
Es grüßt 
Teo

 Oops (11.01.24, 10:32)
Hi Teo,
mal eine ganz andere Schreibseite vom Teo :) 

( ich hab Dir etwas zum schmunzeln mitgebracht:)



Kommentar geändert am 11.01.2024 um 10:32 Uhr

 Teo ergänzte dazu am 11.01.24 um 10:39:
Ach Gudrun,
Roland Kaiser!!!! Den liebe ich heute noch. 
Du hast mir eine große Freude gemacht.
Fühle dich verwöhnt! Oder so...
Gruß aus der Provinzstadt der Liebe.
Teo

 Oops meinte dazu am 11.01.24 um 10:56:
...ich habe da eher den Rausch einer Nacht herausgelesen Daraus entstand die Assoziation zum obigen Lied. Schön geschrieben weil dennoch sehr innig echt anstatt humoristisch, wie sonst gewohnt von Dir.

LG Oops

 Teo meinte dazu am 11.01.24 um 12:59:
Ja, ich bin im Inneren meines Seins ein schüchtenes, wortkarges Wesen. Doch stets aufrecht, friedfertig und instabil. Nichts liegt mir ferner als Harmonie und materielle Ohnmacht.
Hab dich wohl.
Teo

 Oops meinte dazu am 11.01.24 um 13:03:
😄
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