hoch im norden

Prosagedicht zum Thema Ferne

von  Perry

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wo fisch am besten im brötchen mit mayonnaise
schmeckt das wasser kühl ist und die wellen höher
schlagen kann in klarer luft die seele frei atmen

viel zulange war ich schon nicht am meer sitze hier
zu weit weg und probiere das fernweh mit worten
zu stillen bevor ich hinaus in die nacht gehe um

am firmament nach delfin schwan und jungfrau zu
suchen bis ich in sanft wogender erinnerung freyas
liebgesang höre der mich an den klippenrand lockt



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Kommentare zu diesem Text


 Agnetia (29.01.24, 19:42)
ui. da bleiben wir aber schön oben stehen , AUF der Klippe, nicht wahr, Manfred? <3
Melancholisch, die Befreiung suchend, die aber der Sprung von der Klippe nicht bietet.
LG von Monika

 Perry meinte dazu am 30.01.24 um 11:12:
Hallo Monika,
keine Sorge, nicht jeder "göttlichen" Versuchung muss man gleich erliegen, vom Klippenrand aus kann auch der Blick zum Horizont besser sein. ;)
Melancholie ist Balsam fürs Herz, nur sollte man nicht zuviel davon auftragen sonst kann es nicht mehr schlagen.
Danke fürs herzliche Feedback und LG
Manfred
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