Bremer Marktplatz

Gedicht

von  willemswelt



ein Saxophon
spielt

ewig junge
Häuserfassaden
beginnen
zu erzählen

von Jahrhunderten

von tanzenden
Stadtmusikanten

von bunten
Marktfrauen

flüstern
beschämt
von Aufmärschen
in dunklen Jahren


und

sprühen noch
von der Energie
der jüngsten Treffen
vom Miteinander
gegen neue Bedrohungen
für den Frieden

und
Roland
der Riese
lächelt


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (21.03.24, 12:46)
Lieber Willem,
dir ist es gelungen, alles Wichtige des Lebens mit einigen scheinbar nebensächlichen Sätzen auf eine relativ kleine Fläche, nämlich den Markt einer Stadt, die auch ein Stadtstaat ist, zu projizieren. 
Eine Kunst, die das Leben schreibt.
Es grüßt dich voller Bewunderung dein Freund Gil.

 willemswelt meinte dazu am 21.03.24 um 16:45:
Danke,lieber Freund,deine Worte tun gut,ich freu mich und wünsche Dir einen schönen Tag.dein Freund Willem

 Didi.Costaire (21.03.24, 15:04)
Moin Willem,

der Marktplatz lebt. Gut beschrieben!

Schöne Grüße,
Dirk

 willemswelt antwortete darauf am 21.03.24 um 16:46:
danke dirk,freut mich-liebe Grüße Willem

 Saira (21.03.24, 20:05)
Schöne Bilder für das Sinnbild der Freiheit.

Es grüßt dich herzlich
Sigi

 willemswelt schrieb daraufhin am 22.03.24 um 10:14:
danke,liebe Sigi -Willem,ein Butenbremer
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram