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Tagebuch

von  Pearl

Der Baum trägt Kirschblütenknospen, der Regen fällt unaufhörlich, fällt und Dämmerung legt sich aufs Tal, um in Sekunden von schwarzer Tinte in Nacht umgeschrieben zu werden. Selbst hier, Daheim, bemerken wir die Lichtverschmutzung unendlicher Sternenalleen. Unendliche Sternenalleen gehören der Vergangenheit an wie die Abenteuer in Fremde, nachts in Pick-ups hoch über Klippen fahrend.
Das Meer unter uns geht nahtlos in den Himmel auf uns über. aus Lautsprechern, Schall modernen Flamencos, wir singen, lachen, klatschen. Joints drehen die Runde, nebst grün- und blauschimmernden Fläschchen. Miguel nennt mich reina. Damals bin ich stolz und beinah schön. Und beinahe berühre ich das Spiegelbild des Himmels. Das Glück.




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