Wie ich mein Kind getragen Wie ich mein Kind getragen, da war mir oft zumut, als dürft ich Jesus sagen zum Schatz, der in mir ruht. Ich habe still geschwiegen, dass niemand mich verlacht und mir das Kinderkriegen mit Worten widrig macht. Doch dich sah ich nur nicken, als ich’s dir anvertraut; du hast mit lieben Blicken mich zärtlich angeschaut. Ich war nicht überheblich. Du hast ihn mir gegönnt, den Traum, dass ich Maria das Wasser reichen könnt. „Ist jedes Kind nicht heilig, das auf der Welt erscheint?“ Gewiss! Ich nickte eilig. So hatte ich’s gemeint.