In der Stille

Verserzählung zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Nora


In der Stille ganz verloren,
steht sie wartend auf dem Pier.
Doch wie lange sie auch wartet,
das Meer, es nahm den Liebsten Ihr.

Neben Ihr, ein kleines Mädchen,
greift verängstig Ihre Hand,
blickt voll Sorgen in die Zukunft,
zerstört ist nun ihr Vaterland.

In der Stille ganz alleine,
der alte Mann aus Sumatra,
hoffend, dass es nur ein Traum ist,
eine Lüge und nicht wahr.

Mönche beten in der Stille,
die Religion ist ganz egal.
Sie beten hier für jeden Menschen,
der da erlitt, die große Qual.

Es warten noch so viele Menschen,
auf ein Zeichen, auf ein Wort,
viele werden ewig warten,
denn das Meer nahm alles fort.

Ich bin nur ein kleiner Mensch,
der versucht etwas zu tun.
Doch wenn wir alle an sie denken,
jeder nur ein wenig gibt,
dann können wir zusammen,
Ihnen Mut und Hoffnung schenken.


Wir sind alle Menschen,
es kann auch uns passier´n,
darum dürfen wir nicht vergessen,
und dass Wichtigste aus den Augen verlieren.

Jeder kann ein wenig helfen,
denn jeder Cent, den wir geben,
gibt nicht nur Mut und Hoffnung,
sondern rettet LEBEN!!!



Anm.: In Erinnerung an all die Menschen, die durch die Flut ihre Hoffnung verloren haben!
Ich hoffe, dass JEDER versteht, was ich mit dem Text sagen will. Es ist mehr als WICHTIG, dass wir alle zusammen stehten und helfen.
Nur weil es so weit weg geschehen ist, heißt das nicht, dass es uns nichts angeht. Es kann jedem passieren - leider! Bitte helft mit!




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