Flüchtig. Im Lauf der Dinge.

Innerer Monolog zum Thema Wahrnehmung

von  Vaga

Im Immerwiedertag für Tag

entblöße ich meine betauten Sehfelder
wische verlebten Schlaf aus den Augenwinkeln
bin im schwarzblauen Nachtweh
schmerzlich dem Traum entzogen

schräges flüchtiges Okerlicht
durchleuchtet meine Glieder
bin Bewegung im Lauf der Dinge
verhalte nicht meine Schritte dem lautlosen Zeitvergang

bis zum Nimmerwedertag noch Nacht.

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Kommentare zu diesem Text

elijah (27)
(13.11.05)
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 Vaga meinte dazu am 13.11.05:
Dir danke ich!

 Bergmann (11.01.06)
gut verdichtete bilder und neu gewortetes. ein stimmiges ganzes.
alois5 (30)
(11.01.06)
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 Vaga antwortete darauf am 11.01.06:
Sinnigsten Dank - lG - Vaga.
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