ich sei, sagst du. ich suche mich, sage ich.
Engagiertes Gedicht zum Thema Wahrnehmung
von Vaga
Kommentare zu diesem Text
ambivalenz in wunderschön ästhetischer verästelung. kathedralen um den himmel zu erden. das bild spricht mich besonders an. liebe grüße, nici
Das glaube ich dir auf's Wort . Lb. Dank.
muse (22)
(01.02.07)
(01.02.07)
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Ich danke dir sehr für deinen Kommentar!
Lyrine (43)
(01.02.07)
(01.02.07)
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Ich danke dir sehr, Tine, für dein Sichten meines Textchens. In diesem Gedicht experimentiere ich mit dem Gedanken, dass alles außerhalb des Ichs ein Du ist. Du sagt bzw. bedeutet, dass es sei, dass es ist (das Ich). Alles, wodurch es wahrgenommen wird (Menschen, die belebte Natur, aber auch ein Stein, über den es stolpert, Meer, das es umgibt, Grashalme, die es streifen), ist demnach die Bestätigung des Ichs. Ohne zu fordern, dass es sich beweist. Und das Ich sucht Vervollkommnung seiner eigenen Wahrnehmung in der Berührung mit dem Du. Alleen und Kathedralen stehen hier bildhaft in ihrer Bezugnahme zum (persönlichen) Ich (der Schreiberin aus Affinitätsgründen. Sie sind bedeutsame Kommunikations"partner" für das Ich auf seiner Suche nach sich selbst. Und während ich diesen Kommentar auf deinen Kommentar schreibe werde ich mir meiner Orientierungslosigkeit erneut bewusst. . Danke nochmals u. liebe Grüße dir.
Lyrine (43) äußerte darauf am 02.02.07:
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Butterblümchen (32)
(02.02.07)
(02.02.07)
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Ohne "bronchiale Verästelungen" und "Hemmungslosigkeit" kein Lachen . Danke für die Kommentierung! LG.
es vibriert mich durch jeden gelesenen Augenblick und alles in mir will sich aufrichten, mit dir, wie ein zeugnis....
ganz liebe grüße
silvi
ganz liebe grüße
silvi
Dann setzte dein Lesen eine Schwingung zu den Berührungspunkten des Du in Gang, die sich kraft deiner Vorstellung ihrerseits auf dich, als das Ich, zubewegten. . Danke für dein Nachempfinden! LG - Vaga.
FINNUCANE (44)
(02.02.07)
(02.02.07)
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Oh - ich danke dir. LG.
tagträumerin (16)
(06.02.07)
(06.02.07)
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Ich danke dir sehr für deinen Kommentar und die Empfehlung. Gedanklich einem Verwirrspiel gleich bewege ich mich in diesem Gedicht auf einem schmalen Grat zwischen Suchen und Finden, Halt und Fall. Im Verlieren der Orientierung (vorausgehend Loslösung von Hemmendem und Bewusstem) sehe ich hier gerade ich der Paradoxität eine von vielen Möglichkeiten der Selbstfindung. LG dir - Vaga.
(Antwort korrigiert am 06.02.2007)
(Antwort korrigiert am 06.02.2007)
tagträumerin (16) meinte dazu am 06.02.07:
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Ungern zerrede ich endgültig, was angelegt ist zur freien Interpretierung. Jedoch eins noch: Das Verlieren bzw. Überwinden einer (irrigen) Orientierung kann ein Akt der Befreiung sein.
Mac (57)
(13.02.07)
(13.02.07)
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Meine langjährige Klostererfahrung "spricht" immer mal wieder aus mir heraus. LG.