Alle 194 Textkommentare von minze

18.11.22 - Kommentar zum Text  Apollo 12 von  nautilus: "Geile letzte Strophe, gut den Bogen gespannt über den Mond."

23.10.22 - Kommentar zum Text  Kryptomnesie von  Melodia: "wahrscheinlich hast du bewusst das Paradoxon gesetzt von der sich schälenden (ich verstehe: sich auflösenden) Tapete und der Erzählung, dass die Wünsche dort sind, dass - diese - (wenn ich es verstehen oder so lesen kann) aber den Rest des Lebens an den Wänden halten. ich komme über dieses Paradoxon aber nicht so hinweg und es schafft mir auch kein konstruktives Wundern. in mir in die Frage, ob diese Wünsche, die ja auch am abblättern/vergilben sind - wirklich als kraftvoll beschrieben werden können, als etwas, was etwas an den Wänden halten kann - dazu braucht es schon viel Kraft, als den Anspruch, dass der Rest auch als stabil / an der Wand "zusammengehalten wird"...mhm - vielleicht ist es doch ganz klar das Zaudern an diesen Wünschen, die eigentlich halten sollten, die mal hielten, - oder eine Frage an diese Wünsche, ob sie noch halten - kannst du mir folgen? das Bild, was mir sehr gut gefällt ist "bevor dir die Bettdecke wieder auf den Kopf fällt" - es hält viel in sich und es ist zart und erdrückend und und ....vermeintlich alltäglich, als Rückzug - als Rückschlag...es lässt sich sehr vielseitig fühlen! LG"

07.10.22 - Kommentar zum Text  Jazzrap in den Nebengassen meiner Blutbahn (Loop) von  nautilus: "ich mag die erste strophe und das "wundgerieben an fremden worten", ehrlich gesagt verbinden sich die zwei bilder in mir zu einem eigenen lyrischen zugang, das geht mir immer wieder mit einzelnen fragmenten deiner texte."

15.09.22 - Kommentar zum Text  Ego von  nautilus: "ich finds cool, dass es sperrig ist, am meisten bin ich fan von den bildern der ersten strophe, empathieejakulat, das kann ich auch auffangen als wort"

18.08.22 - Kommentar zum Text  Mistkäfer von  nautilus: "Liest sich gut mit den vorherigen Texten (besonders "Morgen"), könnte als eine Serie stehen. Der Grashalm des Abends - finde ich gut. Und das entrückte Bild der Anstandsfliesen fällt raus - das passt, nur ist der Text vielleicht fast zu kurz, um das wirklich zu halten, vielleicht weil die erste Strophe auch keinen so festen Rahmen bildet. ...Frage mich, ob vll die Erwähnung/Aufgriff des Körperlichen das bieten könnte..vll ist das auch zu konstruiert.., aber andererseits ist die Angst und der Grashalm schon die Brücke/Verbindung."

11.08.22 - Kommentar zum Text  therapeutische Intervention eines Augenblicks von  nautilus: "starke Stimmung in einem ganz eigenen Moment. nichts zu viel :)"

09.08.22 - Kommentar zum Text  Wolken von  MagunSimurgh: "Es stecken so viele Subtöne in der eigentlich einfachen Verfasstheit. Das mit Wässern waschen im Regenbild ist widersprüchlich innig und nah vs. höhere Gewalt und auf einen Niederprasseln (neben der anklingenden Redewendung)...das Grollen und Leuchten ist beunruhigend und anziehend...und dieser Alarm und der Wetterradar ein sehr versachlichter Versuch des Kontrapunkt es, der distanzierten Sicht auf das alles.  Nur so ein paar der Gedanken, die mir gerade noch spontan kommen.  (Kann mir das immernoch gut als Songwriting Sprache denken by the way :) ..)"

03.08.22 - Kommentar zum Text  Was noch kommt von  Bella: "Die Wogen sind total spürbar, ...auch das Gegenüber von Ratio/Gefühl, das In-sich-versenken/gehen und Raus-Lassen - sehr dicht, dieses Gegenspiel und Ineinandergehen von "Gefühl" und "Sortiertheit"..in den Bildern Atmen/Wogen/Fluss zu fassen.  Wie du sagst, wird hier, wie auch in vielen anderen Texten von dir nach meinem Gefühl, die Stärke durch Verletzlichkeit deutlich, was mir sprachlich und inhaltlich außerordentlich gefällt. "spitze deinen Verstand ins türmende Dunkel" berührt mich besonders."

13.06.22 - Kommentar zum Text  Heckenrosen lügen von  nautilus: "Ich kann gut einen Zugang dazu finden, kann mir auch gut vorstellen, dass sich in dieser Erzählweise sich eine Szene oder Rückschau bzw beides noch weiter lebendig entfalten kann. Schön, dich malwieder zu lesen!"

10.04.22 - Kommentar zum Text  Dunkle Stunden von  MagunSimurgh: ""bis du sie morgens einfach ganz vergessen" hat einen besseren Flow in meinem Ohr. Ich kriege den Umschlag von den "kleinen" Runde und " Gedankenkreiseleien"(das ist sehr stimmig für sich als Bild des Einkehrens, so bin ich gerne eingestiegen) zu dem Mächtigen und dem Donnern nicht ganz hin. Dieser Vorstoß stell ich mir eher als aus dem Hinterhalt oder so vor, irgendwie ist das bildlich so doll kontrastierend und in der Stimmung.hm (:"

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