Daily Challenge

Bei der "Daily Challenge" werden aus allen am Vortag veröffentlichten deutschsprachigen Texten aktiver Autoren 15 zufällig ausgewählte Worte extrahiert. Dabei zählt als "Wort" alles, was zusammenhängend aus den Buchstaben A-Z sowie ä,ö,ü und ß besteht und mindestens 4 Zeichen lang ist, alles andere wird ausgefiltert (was so ein dummer Algorithmus eben unter einem deutschen "Wort" versteht - und die Mindestlänge ist dazu da, Artikel und anderes Kleinvieh außen vor zu lassen). Aus diesem Material soll ein kurzer Text erzeugt werden, in dem mindestens die Hälfte dieser Worte enthalten sind; Abweichungen aufgrund der grammatischen Form sind - wenn es denn sein muss - zulässig (wobei es allerdings passieren kann, dass die Markierungsfunktion sie dann nicht mehr findet, aber das ist normal), auch stillschweigende Rechtschreibkorrekturen sind selbstverständlich willkommen, da die Auswahlfunktion rein mechanisch arbeitet und keine Qualitätskontrolle durchführt :-)).

2 Einreichungen für diesen Tag


Am 03.11. galten folgende Worte: Feministin, steter, Glitzernde, menschliche, Hund, sich, Unterschlupf, Landes, Signal, vernetzt, gestoßen, allerspätestens, Furcht, leicht, gelegt

Störung
von  Regina

Aus Furcht begab sich die Feministin außer Landes. Dort fand sie leicht einen Unterschlupf für sich und ihren Hund, dem sie menschliche Eigenschaften zusprach. Kaum hatten die beiden sich zur Ruhe gelegt, wurden sie durch glitzernde Signale gestört. Allerspätestens jetzt sollte sie erkennen, dass ihre Gegner vernetzt waren.................

Frauenpower
von  AvaLiam

Glitzernde Handtaschen und Bling-Bling - nein, das war nicht ihre Welt.

Sie war eher eine Feministin, setzte sich für die menschliche Anerkennung aller Randgruppen ein, war mit diversen Hilfsorganisationen vernetzt und bot für Notfälle schon mal vorübergehend Unterschlupf.
Sie ging lieber mit ihrem Hund spazieren, als zu shoppen und setzte mit ihrem Regenbogen-Tattoo ein deutliches Signal. Aufklärung und Akzeptanz in punkto gleichgeschlechtlicher Liebe war ihr ein steter Wunsch.
Ihrem Arbeitgeber ist dies anfangs leicht aufgestoßen. Doch allerspätestens nachdem die Presse des Regional-und Landesverbandes zum Interview bat hatte sich die Furcht vor einem möglichen Imageschaden gelegt.

Heute ist er sehr stolz auf sie und unterstützt ihre Anliegen und Projekte tatkräftig.

 
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