Texte mit dem Schlagwort Verzweiflung

 

•  Grenzgänger - Teil 2
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Welten, veröffentlicht am 23.02.12
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  Jeffries Freeway in Richtung Ambassador Bridge. Kühle Herbstluft dringt durch die Lüftung meines neuen 3er BMW. Was Autos anbelangt hatte ich schon immer einen fürchterlichen Geschmack. Brückenpfeiler ragen in der Ferne wie...
•  Grenzgänger - Teil 3
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Welten, veröffentlicht am 23.02.12
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  Pass, Führerschein, Fahrzeugpapiere. Kurzer Blick auf den Wagen, Vermerk in der Einreisekartei und willkommen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Abendrot benetzt den Himmel mit glühenden Schlieren und es scheint, als würde das...
•  Dichterlos
  ,  Gedicht von  Arawn zum Thema Isolation, veröffentlicht am 10.12.14
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  Der Tag, er ist der größte Feind des Dichters mit gebrochener Hand Denn wenn die Sonn' am Morgen keimt, stehen Feder und Vers alsbald in Brand Der Schmerz, er ist die Muse gar des Dichters mit gebrochener Hand Und was einst...
•  Meer
  ,  Prosagedicht von  Jolie zum Thema Dunkelheit, veröffentlicht am 03.11.15
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  Du bist wie das Meer Wie Ebbe und Flut Doch nicht so beständig Du bist die Flut, wild und stetig steigend kommst du näher um dich wieder zurückzuziehen Du bist die Ebbe, nur gehst du länger als du bleibst Du ziehst mich in deine Tiefen,...
•  Psychopath II
  ,  Gedicht von  shadowrider1982 zum Thema Innenwelt, veröffentlicht am 07.03.16
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  Die Axt in den Händen, zum Schlag bereit, will ich alles zertrümmern, weit und breit. Nichts soll bestehen, am wenigsten Ich! Was mir blieb ist so lächerlich. Lächerlich, Alles, am meisten ich selbst, nur ein Kadaver, gefallener Held. Wie oft...
•  Versuch zu hoffen
    ,  Lied von  fritz zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit, veröffentlicht am 20.10.18
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  Heut noch, sprichst du leise, bleibe ich bei dir Schon morgen bläst ein Wind mich fort von hier Frage nicht Warum, es bricht das Herze dir Schlaf ruhig, es tut mir Leid, ich denk an dich. Heut noch seh ich nach, ob du geschrieben hast Schon...
•  Ver-zweifelt
  ,  Gedankengedicht von  Ultano zum Thema Zweifel, veröffentlicht am 26.02.20
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  Ich halte so verzweifelt an meinen Zweifeln fest, weil das Festhalten für mich viel einfacher ist. Ich will den Halt nicht verlieren, will nicht fallen vor Glück. Ich will nicht loslassen müssen und weiche deshalb zurück. Kaum zu glauben wie...
•  Intimfeinde
  ,  Text von  Mercia zum Thema Feind(schaft), veröffentlicht am 20.08.20
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  Fremd seid ihr euch und doch so vertraut in Eurem Eifer, Euch gegenseitig zu bekämpfen Unterschiede machen Euch aus, Ähnlichkeiten entzweien Euch Unendliche Stunden habt Ihr verbracht, zu bekämpfen, was Euch einen könnte Belogen habt Ihr...
•  Herbstlügen
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Stimmung, veröffentlicht am 03.10.21
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  Nahender Herbst Wiederholung kündend Kurz gegönnt, ein Vergessen Ein Aufbruch, bis die Krähen kommen Alles Knospen an ihren Schnäbeln zerbricht Vogelsang weicht ihrem Krächzen, gefällig außer dem Rhythmus das Knacken der Äste, im...
•  Kennste?
  ,  Gedicht von  Whanky931 zum Thema Depression, veröffentlicht am 27.11.21
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  Vier Jahre und ein paar Zerquetschte, / Nach dem letzten Abschiedsbrief, / Sitzt du wieder auf der stillen Treppe, / Nippst an deinem Aperitif. / Der Kopf ist wieder zu belastet, / Die Wut wie damals aufgebaut, / Sagst dir ständig selber:...
•  Vampir
  ,  Tragödie von  Carlito zum Thema Sucht, veröffentlicht am 03.12.21
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  Der Vampir schmiegt sich in die Finsternis. Er möchte hier ewig verweilen, doch der Hunger kommt. Der Hunger, der die Kreatur schuf, die er ist. Er kämpft, will ihn vertreiben. Wie ein Ritter stellt er sich dem Drachen, stemmt sich ihm mit...
•  Freude
  ,  Terzine von  BerndtB, veröffentlicht am 21.04.22
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  Im Frühling scheint die Sonne durch die Zweige / Sie kitzelt uns mit ihrem hellen Scheine / Im Winter geht das Leben erst zur Neige / Dann klappern in den Gräbern die Gebeine / Doch jetzt, ihr lieben Freunde, lasst uns leben / Beim Lachen...
•  Das Hamsterrad
  ,  Gedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 31.08.23
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  Menschen sind oft schlapp am Morgen, / machen sich um vieles Sorgen. / Wollen alles optimieren, / ihren Wohlstand nicht verlieren. / Dann merken sie, es gehet nicht, / was ihre Hoffnung so verspricht – / Die Panik nachmittags ausbricht. ...

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