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Do., 17. September
Bisher 229x aufgerufen
Vorfreude ist eine schöne Freude. Der Blick ins aktuelle Kinoprogramm lässt es zu. Manche behaupten, das nächste Kino sei Hunderte von Kilometern entfernt. Und die nächste öffentliche Bibliothek ebenso. Auch wenn man nicht alle Filme sehen kann, spekulieren lässt sich trefflich, welche Werke etwas taugen könnten und welche nicht.
Als derzeitiges Must-Go gilt derzeit Tenet vom derzeit "angesagtesten" (was auch immer das heissen mag) Regisseur Christopher Nolan. Die Werbung zu diesem Werk möchte uns suggerieren, der Film sei so gut wie Inception (USA/UK 2010). Doch war Inception wirklich sooooo toll? Ich kann mich vor allem an eine augenscheinlich 18-Jährige erinneren, die eine fertig ausstudierte Architektin sein sollte. Das ist natürlich schiefgegangen.
Fazit: Steht nicht oben auf meiner Wunschliste.
Corpus Christi (Polen 2019). Es geht um einen fromm gewordenen Gewaltverbrecher. Hoffentlich wird einem in diesem Film die Religion nicht als Erlösung angepriesen.
Fazit: Könnte interessant und spannend sein.
Vitalina Varela (Portugal 2019). Was ist das denn? Ein Frau auf der Suche nach ihrem verschwundenen Ehemann im Lissabon der 1950er? Düster gedreht. Macht mich neugierig!
Fazit: Oben auf meiner Wunschliste.
Body Of Truth (Deutschland / Schweiz 2019). Dokumentarfilm - ich erwarte dennoch eine künstlerische Qualität ähnlich Drawing Restraint 9 (USA / Japan 2005).
Fazit: Hoffentlich nicht weichgespült.
Tatsächlich im Kino gesehen habe ich an diesem Donnerstag, den 17. September 2020 aber den neuen Roy-Andersson-Film Über die Unendlichkeit (Schweden / Deutschland / Norwegen / Frankreich 2019). Es war herrlich.
![]() ![]() | Wer mag da behaupten, das nächste Kino sei Hunderte von Kilometern entfernt?
Vermutlich Leute, die an Wochenende in ihren Gärten mit verrosteten Hamsterkäfigen hantieren. Voller Inbrunst oder tiefempfundener Langeweile. Ziemliche Filmidesinteressierte. Wieder andere kramen alte Strassenkartwn heraus, die darauf gezeichneten Wegstrecken zurückzulegen ist allenfalls etwas für gedopte Kobolde, so denjen sie: Filmdesinteressierte und Witzbolde, die sie sind. Mag der Leser entscheiden, ob er alles lesen will, was in dieser Kolumne noch so steht. Die Fazits von D R. spiegeln diffus die Vorlieben des Texters. Der Unterhaltungswert der Zeilen entspricht ihrem Anspruch auf Schlüssigkeit, scheint mir. Immerhin: Die Lieblingslektorin hat ein gutes Auge, scheint mir. Kommentar geändert am 19.09.2020 um 08:29 Uhr
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Natürlich spiegeln sie meine Vorlieben. In einer Kolumne ist das ja auch durchaus üblich. Schlüssigkeit ist sowieso kein Kriterium. Die Rückmeldung, man würde in der tiefsten Provinz, sehr weit weg vom nächsten Kino wohnen, bekam ich schon oft von kV-Usern als Rückmeldung, Was ich mir heute oder morgen im Kino ansehen werde, weiss ich noch nicht. Ich werde es schaffen, die ca. 5-7km zum Kino zurückzulegen, da bin ich optimistisch. |
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Schlüssigkeit ist sowieso kein Kriterium. Tja, genauso schreibst du. Und das Achselzucken oder ein Kopfschütteln, manchmal ein Anfall von Empörung sind diesen Texten gewiss. Ausserdem: "Fazit" ist ein Schlüssigkeitssignal, Dann fällt besonders auf, wenn die Vorüberlegungen so wenig plausibel sind: Fazit n. Endsumme, Ergebnis. Die Verbform lat. facit (3. Pers. Sing. Präs.) es macht, von lat. facere machen, erscheint seit dem 14. Jh. in lat., bald auch in dt. Rechnungsbüchern und bildet bei Additionen bzw. Subtraktionen mit der Endsumme eine feste Formel. Seit dem 15. Jh. kommt sie substantiviert für Summe im dt. Kontext vor und wird bereits im 16. Jh. auch übertragen im Sinne von Schlußfolgerung, Konsequenz gebraucht. Antwort geändert am 19.09.2020 um 12:42 Uhr
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Natürlich ist das keine wissenschaftliche Abhandlung, es gibt unterschiedliche Grade von Schlüssugkeit und Stringenz. So etwas wie eine minimal logische Gedankenführung macht sich auch in einem Essay oder einer privaten Meinungsäusserung recht gut. Ich habe in Rotmunds Kommentaren fast nie nur ein Minimum davon gesehen, dass sie auf eine fremde Meinung eingehen. Sie verweigern jeden Dialog und sind dabei dann ziemlich stolz darauf. Bedauerlich für einen Schreiber. |
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