Oera Linda Handschriften: Beitrag zum Thema
Gedanke
von Linda
Kommentare zu diesem Text
?
Bin ebenfalls ratlos, was das sein soll...
Wikipedia schreibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ura-Linda-Chronik
Die Ura-Linda-Chronik (auch: Oera Linda Boek genannt) ist eine literarische Fälschung, die ab 1860 einzelnen Personen zugänglich gemacht wurde und 1872 zum ersten Mal vollständig und in Übersetzung erschien.
Sie gibt vor, eine in altfriesischer Sprache (Ingvaeonisch) verfasste Chronik über ein in den nacheiszeitlichen Fluten untergegangenes matriarchalisches Paradies namens Altland (= "Atlantis in Friesland") zu sein.
Obwohl Zweifel an der Echtheit schon früh aufkamen, wurde das Werk lange Zeit von Atlantisforschern und Esoterikern hochgeschätzt und wird in diesen Kreisen auch heute noch häufig als Beleg angeführt.
Sie gibt vor, eine in altfriesischer Sprache (Ingvaeonisch) verfasste Chronik über ein in den nacheiszeitlichen Fluten untergegangenes matriarchalisches Paradies namens Altland (= "Atlantis in Friesland") zu sein.
Obwohl Zweifel an der Echtheit schon früh aufkamen, wurde das Werk lange Zeit von Atlantisforschern und Esoterikern hochgeschätzt und wird in diesen Kreisen auch heute noch häufig als Beleg angeführt.
Hier bekommt man die aktuelle Ausgabe zu kaufen (29,99 Euro):
https://luehe-verlag.de/buecher/149-die-oera-linda-handschriften-9783926328083.html
Aus der Seite gibt es eine kleine Leseprobe, Abbildungen aus dem Buch sowie eine PDF mit den Erweiterungen der dritten Auslage (29 Seiten).
Unter anderem heißt es:
Mehr zur OLH-Forschung von Roland Wallis und Tim von Lindenau auf www.twiskland.de.
https://luehe-verlag.de/buecher/149-die-oera-linda-handschriften-9783926328083.html
Aus der Seite gibt es eine kleine Leseprobe, Abbildungen aus dem Buch sowie eine PDF mit den Erweiterungen der dritten Auslage (29 Seiten).
Unter anderem heißt es:
Was kaum jemand weiß: Auch die sogenannten „Germanen“ bauten mit rotem Lehmziegel und das möglicherweise sogar früher als die Römer selbst. Zu belegen ist das bisher aber noch nicht.
Jedoch haben wir architektonisch auffällige Burgen aus dem anscheinend achten Jahrhundert, die erstaunliche Merkmale aufweisen, wie etwa die Allerburg in Thüringen. In diesem kleinen Beitrag näher darauf einzugehen, ist aber viel zu komplex. Dies zu erforschen bleibt jedem mit Hilfe der „Burgenkunde“ von Otto Pieper und weiteren selbst überlassen.
Doch eines möchte ich noch andeuten, das mit den Steinen zusammenhängt: Es sind die Steinmetzzeichen, deren Herkunft und Bedeutung trotz intensiver Forschung bis heute nicht bekannt ist. Es sei nur so viel verraten – es gab sie bereits 2500 Jahre vor den ersten Steinmetz-Hütten (!) und sie ähneln den Runen (anscheinend ohne jeden kulturellen Bezug) in ganz Europa und weit über dessen Grenzen hinaus. „Wir dürfen auch nicht übersehen,“ so Pieper, „daß es den altrömischen wie auch den mittelalterlichen Handwerkern schwergefallen wäre ihre Initialen einzumeißeln, da sie des Schreibens selten kundig waren.“
Ich möchte definitiv nicht den Anschein erwecken, daß Otto Pieper der Meinung war, daß die Burgen allesamt in der Steinzeit erbaut wurden. Gerade auch die Jahrhunderte fortgeführten Umbauten der Anlagen haben sicher nichts mit der Megalithkultur zu tun.
Pieper betont aber mehrfach deutlich, daß er das Thema der Vorzeit in seinem Werk „Burgenkunde“ nur kurz hält und schreibt eindrücklich über die frühen Grabungsergebnisse, die mittelalterliche Burgen mit der frühen Vorzeit verbinden.
Er drückt sich durch sein Werk hinweg derart vorsichtig in Bezug auf Datierungen aus, daß er unmöglich nur ein paar Jahrzehnte gemeint haben könnte. Dabei wird in übermächtigen Fußnoten auf unzählige Quellen verwiesen. Pieper wußte sehr genau, wovon er schrieb.
Jedoch haben wir architektonisch auffällige Burgen aus dem anscheinend achten Jahrhundert, die erstaunliche Merkmale aufweisen, wie etwa die Allerburg in Thüringen. In diesem kleinen Beitrag näher darauf einzugehen, ist aber viel zu komplex. Dies zu erforschen bleibt jedem mit Hilfe der „Burgenkunde“ von Otto Pieper und weiteren selbst überlassen.
Doch eines möchte ich noch andeuten, das mit den Steinen zusammenhängt: Es sind die Steinmetzzeichen, deren Herkunft und Bedeutung trotz intensiver Forschung bis heute nicht bekannt ist. Es sei nur so viel verraten – es gab sie bereits 2500 Jahre vor den ersten Steinmetz-Hütten (!) und sie ähneln den Runen (anscheinend ohne jeden kulturellen Bezug) in ganz Europa und weit über dessen Grenzen hinaus. „Wir dürfen auch nicht übersehen,“ so Pieper, „daß es den altrömischen wie auch den mittelalterlichen Handwerkern schwergefallen wäre ihre Initialen einzumeißeln, da sie des Schreibens selten kundig waren.“
Ich möchte definitiv nicht den Anschein erwecken, daß Otto Pieper der Meinung war, daß die Burgen allesamt in der Steinzeit erbaut wurden. Gerade auch die Jahrhunderte fortgeführten Umbauten der Anlagen haben sicher nichts mit der Megalithkultur zu tun.
Pieper betont aber mehrfach deutlich, daß er das Thema der Vorzeit in seinem Werk „Burgenkunde“ nur kurz hält und schreibt eindrücklich über die frühen Grabungsergebnisse, die mittelalterliche Burgen mit der frühen Vorzeit verbinden.
Er drückt sich durch sein Werk hinweg derart vorsichtig in Bezug auf Datierungen aus, daß er unmöglich nur ein paar Jahrzehnte gemeint haben könnte. Dabei wird in übermächtigen Fußnoten auf unzählige Quellen verwiesen. Pieper wußte sehr genau, wovon er schrieb.
Kommentar geändert am 14.08.2022 um 19:41 Uhr