Fast wie wahr

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Martina

Deine Auge sind geschlossen
lang schon träumst du fremdes Land
Viele Bilder sind geschossen
wo sich weites weg mit nah verband
Leise atmend schwebst du durch Geeiten
Nur von Herz und viel Gefühl
lässt du blind dich leiten
Findest Wege weit ab vom wahren Leben
Liebe die verboten ist
lässt deinen Atem vibrieren
und deine Lenden wild erbeben
Deine Hände greifen suchend ins Leere
deine Lider bekämpfen sinnlos die Schwere
Kraftloser Körper vom Laken bedeckt
du spürst wie ihre Zunge langsam
über deine trockenen Lippen leckt
Begehren und Lust
lassen sich vom Traumgeschehen nicht vertreiben
egal ob bewusst oder unbewusst
sie wollen ausgelebt und geachtet bleiben
Und wenn nicht bei Tag
dann tief in der Nacht
wenn niemand deine Gedanken
und dein Herz bewacht
Liebevoll umarmst du
mit seeligem Lächeln dein Kissen
und am nächsten Morgen
wirst du von all dem Ausgelebten
so gut wie nichts mehr wissen
Dein Bett durcheinander
vom nächtlichen Gewühl
so wie dein Herz
vom
"Ich hab dich endlich geliebt Gefühl"

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