Kein Weg vorbei

Gedicht zum Thema Verletzlichkeit

von  Martina

Ausgepeitscht
von der Erkenntnis
durch Sehen
von Dingen
die besser im Dunklen liegen sollten
unangetastet und fern
von auch nur einem Hauch
einer unheilvollen Ahnung
Nun liegen sie
gnadenlos vor dir
Ausgeburten der Hölle
und es gibt keinen Weg
der um sie herum geht
keinen Weg der vorbeiführt
du musst durch sie hindurch
obwohl du weißt
das es dich verschlingt
mit Haut und Haar
und zurück bleibt
ein Haufen verbrannter Erde
wo früher
ein Blumenparadies zu finden war

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Kommentare zu diesem Text

abaer (73)
(15.05.06)
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 Martina meinte dazu am 15.05.06:
Hallo Abaer...ich hab kein Problem damit, das dich mein Gedicht kalt läßt, das ergeht mir bei den meisten auch so. Aber die die mich berühren, belohne ich mit einem lieben Kommentar um all die zu kommentieren die mich nicht berühren, fehlt mir einfach die Zeit und Lust. Und nun zu den Problemen des lyrischen Ichs. Ich kann mich nun mal in viele Dinge, Menschen und Situationen reinversetzen. Die Welt ist bunt, ich begrenze mich nicht auf eine Farbe oder eine Richtung. Diejenigen, die diese Situation grad durchmachen wird es schon ansprechen Hab einen schönen Tag, Tina
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