Die Brücke ins Dunkel

Gedicht zum Thema Dunkelheit

von  Kabarakh

Als ich ruhig wie immer schlief
hatte ich nen Traum
wie ich einen Weg lang lief
doch den kannte ich kaum

Nach einer ewig langen Zeit
sah ich es in der Ferne
Ein Eisentor, sehr hoch und breit
Daran warn umgedrehte Sterne

Ich wollte nicht mehr weitergehn
wollte nur noch fliehn
Warum, das konnt ich nicht verstehn
etwas schien an mir zu ziehn

Dem Zug entkommen konnt ich nicht
immer weiter ging es vor
bis ich bekam sie zu Gesicht
ne lange Brücke hinterm Tor

An Tor und Brücke waren Gesichter
Abscheulichkeiten ohnegleichen
Auch schwanden langsam alle Lichter
Zur Brücke konnten sie kaum reichen

Immer schwächer wurd das Licht
als ich lief die Brücke lang
Etwas sehen konnt ich nicht
und doch wurde mir nicht bang

weit und weiter gehen muss ich
und war das Dunkel noch so dicht
an sich war es fürchterlich
doch Angst hatte ich hier nicht

Ich fühlte mich fast wie zu Haus
was andres schien es nicht zu geben
- Damit war der Traum auch aus...
Er nahm dem Schlafenden das Leben

Vor der Brücke habt gut Acht
viele haben sie gesehn
niemand ist je aufgewacht
- um alle wars geschehn...

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Kommentare zu diesem Text

DarkAngel (24)
(19.12.06)
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 Kabarakh meinte dazu am 20.12.06:
Erst einmal danke für Kommentar und Empfehlung, fühle mich geehrt.

Zu den Sternen: Ganz einfach, die "bösen" Pentagramme sind schließlich auf die Spitze gestellte (=umgedrehte) Sterne ^^ mehr Sinn war dahinter gar nicht gedacht ^^

Hoffen wir mal das dich die Dunkelheit wieder gehen lääst ;) oder du sie beherrschst, wer weiß ^^

Grüße
Herbie
The_black_Death (31)
(20.03.07)
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