Herbstgedicht

Naturgedicht zum Thema Natur

von  Gothica

Melancholie,
sehe den Herbst,
wie er den Bäumen ihr Kleid nimmt.
Kahl werden sie sein,
all das was seit dem Frühjahr gewachsen ist,
wird vom Wind davon getragen.
Der Sturm fegt die Blätter von den Bäumen,
trägt sie irgendwo hin,
weit weg- von ihrem Baum.
Tristes,
doch schönes Grau.
Nebelschwaden,
die langsam aus dem Wald kriechen,
alles riecht nach Erde,
künden von einer Zeit,
in der sich kaum was verändern wird.
Nur im Baum selber,
kommt ein weiterer Ring dazu,
zeugt von einem Jahr,
welches so schnell gegangen
- wie es gekommen!

9.11.2006……


Anmerkung von Gothica:

...spaziergang im Herbst...an der Goitzsche...

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 Tintenklexe (04.01.07)
Ein schönes Herbstgedicht, wie ich finde."künden von einer Zeit, in der sich kaum was verändern wird", ja, im Innern schon.Und ich liebe die Bäume.
LG
Gabi

 Gothica meinte dazu am 04.01.07:
....danke dir...schön wenn es gefällt.....smile...LG Alexandra
chichi† (80)
(22.09.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Gothica antwortete darauf am 22.09.07:
...danke liebe chichi.....freu mich das du auch mal in meinen älteren sachen stöberst...smile....und ja ich liebe den herbst....auch die zeit in der sich draussen kaum was tut....das leben geht weiter..kaum sichtbar...und doch stetig.....

danke für den klick..smile....

lieben gruß

Alex:)
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram