8.Strophe

Text

von ManMan

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Musik ist angesagt, Vanessa will sie hören.
Um Karten schickt sie mich.
Welch eine Ehre!

Und pünktlich soll ich sein
mein Outfit angemessen
dem feierlichen Anlass...
Nun, sie scheint zufrieden.

Muss ich jetzt ihr Kleid bewundern?
Die neue Haarspange
die eleganten Schuhe?

Bemüh dich nicht! sagt sie,
ich weiß schon, was du willst.
Fahr los! Die Zeit ist knapp!

Bald sitzen wir auf roten Stühlen
in der zwölften Reihe
hinter zwei großen Männern.

Wenn uns ein Blick nach vorn gelingt
lässt die Primaballerina
den Schwan über die Bühne schweben.

Diese Beine! Welche Grazie!
Ich bin angetan und ernte dafür
strenge Blicke.

In der Pause hole ich den Sekt
derweil sie debattiert mit einem
der ihr schöne Augen macht.

Ob ich ihm auch ein Gläschen hole?
Rasch gebe ich ihm meines.
Ich sei nicht so durstig.

Er klagt. die zeitgenössische Musik
biete zu wenig Tanz.
Meine Geliebte nickt

ich sehe, sie nimmt Anteil.
Schade! meint sie, und zu mir:
der Herr ist Tänzer.

Soll mich das beruhigen?
Wo sie ihn anblickt, als sei
er bereits ihr Freund... doch was ist das?

Noch ein Tänzer?
Der den anderen drückt? Ja!
Sie tauschen Zärtlichkeiten aus.

Wie ich mich schäme meiner Eifersucht!

7. Strophe

Inhalt

9. Strophe

7. Strophe

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9. Strophe

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Kommentare zu diesem Text

Caterina (46)
(06.07.08)

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