ich (darf) lebe(n)...

Gedankengedicht zum Thema Dank/(Un-)dankbarkeit

von  Bohemien

ich spüre die kraft
die mich hoffen läßt
und fühle die sehnsucht
die ich zum leben brauche


ich träume den traum
der mich niemals aufgeben läßt
und sehe das glück
das zum greifen nahe ist


ich glaube an den
der mir all das schenkte
und mich nie fallen ließ
denn er ist immer da


ich erfahre mich
leider auch die dunkle seite
und erschrecke oft
doch es muß so sein


ich schocke,
hasse, rede schlechtes
und fühle mich dann gut dabei
weil ich hin und wieder klein bin


ich erkenne,
sehe, liebe
und verstehe dann warum
ich bin so wie ich bin


ich lebe
atme, rieche, schmecke
und danke gott dafür
das ich das alles darf...

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Kommentare zu diesem Text

Nicola (80)
(03.09.08)
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