Sternenglanz

Text

von  knud_knudsen

Sternenglanz

Feurig wild ist stets ihr Auftritt, nun ist sie gegangen,
ein himbeerroter Baldachin deckt sie ganz sanft zur Ruh,
von fern, auf schwarzem Samte schon, die Diamanten prangen,
und schwarze Palmenwedelhaine, die winken ihr noch zu.

Die Zeit scheint still zu stehn, die Bühne wirkt verlassen,
da tritt sie auf, die Königin der Nacht,
und neben ihr selbst Diadem verblassen,
so kühl und stolz, in voller Sternenpracht.

Den Silberschleierglanz vergießt sie über Auen,
auf dunklen Wassern tanzen viele zarte Feen,
in ihrem kalten Lichterglanz nun still Poeten bauen
an Schlössern, die die Welt noch nie gesehn.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(16.09.08)
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 knud_knudsen meinte dazu am 22.09.08:
danke chichi das es Dir gefällt.
lG
Knud
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