Ein Bürgermeister und (s)ein Volk

Verserzählung zum Thema Politik

von  anna-minnari

Die Diarrhö ist großer Mist,
besonders, wenn sie geistig ist.
Das, was dem Volk als logisch scheint,
wird vom Ewig-Gestrigen verneint.
Man setzt sich drauf mit breitem Hintern,
möchte so die Eingemeindung überwintern.
Denn das Ego ist zutiefst verletzt,
Gedankengut schon lang nicht mehr vernetzt,
die guten Vorsätze, die da mal waren,
kann man sich nach angenommener Wahl ersparen.

Und wenn man dann noch Leute findet,
die man geschickt an seinen Glauben bindet
und noch dazu Phobie-Volumen hat,
macht man mit diesem Ego alles platt,
was einem einst zur Wahl verholfen,
besitzt 'n Gummiball und träumt vom Golfen.
Realität rückt fern und ferner,
die Wähler hat man „gern und gerner“
und liegt die Karre dann im Dreck,
dann ist der Fahrer plötzlich weg.
Sie zahlt sich aus die chronische Geduld
im Streitfall sind dann eh' die Andern Schuld.

Und die Moral von der Geschicht:
glaubt niemandem, der euch etwas verspricht!

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