Gott Männätscha.

Alltagsgedicht zum Thema Arbeit und Beruf

von  Orion

Hier bin ich, Gott Männätscha,
meinen Anzug trag’ ich.
Stolz seh’ ich auf euch herab!
Gewürm seid ihr, das sag’ ich!

Ewig schreit ihr nach mehr Geld,
seid doch nur Kostendreck!
Und euer viel zu hoher Lohn
nimmt mir den Wohlstand weg!

Million, Millionen, her zu mir!
Rein in mein gierig’s Maul!
Was schert es mich, wie’s euch ergeht?
So dumm seid ihr! Und faul!

Ich geh’ jetzt in mein gold’nes Nest,
für euch hab ich nur Hohn.
Mit der Regierung bin ich glatt:
Ihr kriegt nur Hungerlohn!

Noch eins sagt euch Gott Männätscha:
ich hab' den höchsten Ruhm,
wenn ich’s erschaff’, in dieser Zeit:
das Neue Sklaventum!

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