Mondskelett gegen Seelenräuber

Kurzprosa zum Thema Abgrund

von  Kontrastspiegelung

Zerreiße mich,


in zerbrechlicher Dunkelheit,


mit deiner Meute


aus kaltem


Gestrüpp.


Nähere mich,


dem blutroten
Sandmeer.


Dreißigtausend
Meter tiefer.


Versinke,


in tosender
Knochenbrust,


durch


moderndes
Fleisch,


ohne
einen Mondsichelrumpf


und
jämmerlichem


Rachegelüst.


Krall dir,


meinen


Todeskern,


aus

verwestem,

einquetschendem,



krankhaftem Dasein,

und

zerstäube dich



seelenlos
.
.
.

in mir.

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Kommentare zu diesem Text


 Untergänger (30.07.11)
mmmmh...

Ein Ende wie es sein soll.
aber warum hast Du beim schreiben so zwanghaft deine "Enter"-Taste gequält?

"und zerstäube dich seelenlos in mir."

hätte es doch auch getan oder nicht?

Finde es interessant wie angenehm du Gammelfleisch und Quetschverletzungen hier verpackt hast.

mömmel,
Alfons

P.S.: Dieser Kommentar wurde geschrieben im Gedenken an eine wehrlose "Enter"-Taste...

 Kontrastspiegelung meinte dazu am 01.08.11:
Ich wollte nicht, das man meine Prosa auf einem Haufen liest, sondern Schritt für Schritt. Naja, meine Enter Taste lebt noch immer^^

Danke dir für die Gedenkrunde, konti ;P
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