auf Übergangsgebiet.

Gedankengedicht

von  Vaga

überirdisch meine Schritte und dann
keine Bewegung mehr
bis auf das Ringen der Motte
die sich in meinem Haar verfängt

das Fried vor dem Hof
steht für das Absolute
wenn unterirdisch nicht mehr sein wird
als keine einzige Bewegung.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (30.10.10)
Darüber muss ich noch eine Weile nachdenken. LG in das Wochenende

 Vaga meinte dazu am 31.10.10:
Vielen Dank für die Rückmeldung. LG dir.

 Isaban (30.10.10)
Allerdings wird es dort wimmeln. Wie gut, dass uns das dann nichts mehr angeht.

Liebe Grüße,

Sabine

 Vaga antwortete darauf am 31.10.10:
Vielen Dank, Isaban, für den Kommentar und die Empfehlung. Herzl. Grüße dir.

 Bergmann (30.10.10)
Du stellst dir den (deinen) Tod vor? Und das Altern (Motte)?
So beginnt Religion. Den Garten Eden verlassen wir ein zweites Mal. Das erste Mal, als wir aufhörten Kinder zu sein, da gingen wir, ohne es gleich zu merken, aus unserer Welt hinaus in eine andere Welt, ins Schlangenreich und zum Otterngezücht.
LG, Uli

 Vaga schrieb daraufhin am 31.10.10:
Die Vorstellung vom Leben als nicht zu umgehendes, kontinuierliches Hinbewegen zum Punkt der endgültigen Bewegungslosigkeit, trieb mich um, als ich dieses Gedankengedicht formulierte. Danke für deinen Kommentar dazu.
Susa (55)
(31.10.10)
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 Vaga äußerte darauf am 31.10.10:
Danke für deine Anmerkung und die Empehlung.
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