wohin wir gehen

Tagebuch

von  poena

wühlen in tieferen zeiten graben
mit kalten fingern mit wunden
die mauer nie mehr berühren
im morschen licht scheint sie
verschwunden zeigt bleiche
fäden wurzeln steine schrift
alles wie tot
die stillen wagen kleben knapp
daneben am straßenrand
nach hause kommen
wie dicke glänzende käfer
nahe äste halten laternen
in den himmel
wo auch immer
das ist

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Kommentare zu diesem Text

Jack (33)
(19.01.11)
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 poena meinte dazu am 20.01.11:
mit dem schlussteil war ich selbst unzufrieden, da er nicht nur bei dir unrund ankam, streiche ich ihn mal. der beginn bleibt vorerst. danke für den kommentar. lieben gruß, s
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