Puppenspieler

Dialog zum Thema Lebensweisheit

von  Kontrastspiegelung

Deine Spiegelneuronen versagen, wenn Du an deinen Freunden Fehler entdeckst, um diese wiederzugeben. Fehler wie: sturköpfige /nachgeahmte Handlungen wo man nichts als Sinnlosigkeit sieht. Revolutionen starten, ohne sich dabei dreckig zu machen, oder aber nach verwandtschaftlichen Selektionen, altruistischen Aktivitäten nachgehen, welche dazu führen, dass sie manipuliert werden.

So schaut es aus Meister. In der Hinsicht bin ich einfach egoistisch. Denn, wer lässt sich gerne manipulieren. Etwa Marionetten? Bin ich eine von ihnen?

Diese Wesen wurden mit unserer schöpferischen Kraft produziert. Für unseren Spieltrieb und um uns Menschen das Leben komplex, wie obendrein ästhetisch zu gestalten.

Das heißt, dass wir Bauchredner sind. Nur wer steuert uns, wer gibt uns die Möglichkeit, derartige Macht über andere zu haben?

Die offenen Felder und delphischen Wälder, die man durchquert und dementsprechend Erfahrungen aposteriorischer Natur sammelt.

Dann bin ich durch meinen Lebensweg Egomane geworden. Willst Du mir das sagen? Nur weil ich unter schlechten Umständen aufgewachsen bin, wo man ausschließlich keine Liebe kennt und demnach einen eigenen Weg geht? Den Weg der Zivilisation und unter Umständen noch skrupellos werden könnte?

Wir sind Individuen, die die Lebenssituation plagiieren und unterschiedliche Konsequenzen daraus ziehen. Betrachten wir ein  Zitat von Nietzsche:  „Niemand kann dir die Brücke bauen, auf der gerade du über den Fluss des Lebens schreiten musst, Niemand außer dir allein.“

Na also. Ich bin ein Führer der keine Gefühle braucht und selbstständig agieren kann. Ohne jegliche Hilfe. Ich hab doch gewusst, dass ich kaltherzig bin.

Warum fragst Du mich, was Du bist, wenn Du niemanden zum reden brauchst, der dir hilft?

Weil….

… Du mehr in dir Drinnen hast, mehr als das, was dir dein Verstand offen legt.

Was bitte soll ich denn noch haben? Ich bin alleine. Weine nicht um andere. Nicht um Freunde, die mich wegen meiner Selbstlosigkeit verlassen haben. Eine Familie habe ich nicht. Du weißt, dass ich ein  Straßenkind bin.  Ich bin ein Bauchredner, der rückgratlose Marionetten benutzt um seine Ziele zu erreichen.

Im Selbstbewusstsein des Puppenspielers liegt das Wissen der Mutlosigkeit in sich.
Man besehe das letzte Nietzschezitat, das ich dir weitergeben möchte: „Wer anderen nützt, warum soll der besser sein, als wenn er sich nützt? Doch nur, wenn der Nutzen, den er anderen erweist, in einem absoluten Sinn höherer Nutzen ist als der, welchen er sich erweist. Sind die anderen weniger wert, so wird er, wenn er sich nützt, selbst auf Unkosten der anderen recht handeln.“

Hm, ist es nicht so, dass man den Mut haben muss um meine Lebenseinstellung zu bekommen?
Den Mut, sich mit der Kraft seiner Phantasie zu retten, selbst wenn man eine steinige Hürde zu überwinden hat?


Sich zu retten heißt wiederum sich aufzuopfern. Und diese Aufopferung bedeutet Erkenntnis zu erlangen, wann die eigene Hand gewaschen werden soll. Drum Vergiss niemals, dass wir Menschen wie Katzen nachtragend sein können und der Gerechtigkeit wegen Rache üben.


Anmerkung von Kontrastspiegelung:

Im Text verwendete Quellen: Zitate von Friedrich Wilhelm Nietzsche.
Der Korrektheit halber nebenbei erwähnt^^

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Kommentare zu diesem Text

benni20.0 (29)
(14.05.11)
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 Kontrastspiegelung meinte dazu am 14.05.11:
Wer hier nun Wer ist, ist irrelevant ;P

Du siehst es schon richtig, es ist ein kinderklaks in die Tiefen der egozentrischen Welt zu fallen und wiederum ein Akt daraus zu entkommen.
Ist es aber nicht eine Entscheidung, wie man sein Leben zu handhaben hat? Natürlich, solange man nicht mordet und keine Gewaltverbrechen vergeht. Die Menschen zu manipulieren ist ebenfalls ein Verbrechen, nur wenn diese in grenzen gehalten werden. Und die sogenannte Puppe nichts davon mitbekommt, denn wenn diese etwas mitbekommt, so kann eine Rache grausam sein.
Man soll schon wissen, wie weit man gehen darf und nicht. Da gebe ich dir ebenfalls recht ^^

mlg konti :.)
(Antwort korrigiert am 14.05.2011)
KoKa (42)
(14.05.11)
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 Kontrastspiegelung antwortete darauf am 21.05.11:
Wenn man sieh die nötige mühe gibt, dann kann man eine Doktorarbeit plagiieren. Ebenso, die Verhaltensweisen verschiedener Menschen.
Deine Anregungen, was die im Text enthaltenen Fragen betrifft, nehme ich dankend auf.

Ansonsten, hab Dank fürs vorbeischauen.

mlg konti
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