Es liegt etwas in der Luft.
Tief in meiner Brust spüre ich, es wandelt sich.
Es ist mir, als würde ich jetzt, mitten im Herbst, schon den Frühling erahnen.
In dunkler kalter Erde verborgen, schlummert das Wandelbare.
Ich höre das Gras wachsen.
Leise, ganz leise regt es sich.
Noch Traumwandlerisch, jedoch wissend, der Schlaf wird nicht ewig dauern.
Stille im Erdenbett.
Noch schläft sie, die Veränderung, auch in mir.
Doch ich weiß darum und dieses Ahnen stärkt mich, wenn die Zweifel nagen.
Die Zweifel, es wird nie mehr anders, es bleibt alles beim Alten.
Noch sind die Bilder im Nebel eingetaucht, leicht grau und undeutlich.
Doch im Herzen keimt leise die Hoffnung.
Ich schaue und sehe.
ZUKUNFT
Ela Möller
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Kommentare zu diesem Text
chichi† (80)
(28.11.11)
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