Wundbrand

Gedicht zum Thema Suche

von  mnt

Wir flohen ineinander,
vorbei an den Schluchten der Einsamkeit
und blieben wie Wanderer,
auf Stegen zu Wegen der Glücklichkeit.

Dann hörte ich Steine, sie rollten
und fanden sich wieder im Grund.
Wer formt sie zu Brücken der Zweisamkeit?
Wir können es nicht. Doch wir wollten
und hasten.
Die Hände sind wund
vom Sammeln der Stunden, vom Halten der Zeit.

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Kommentare zu diesem Text

magenta (65)
(11.02.12)
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 mnt meinte dazu am 14.02.12:
Hallo Magenta,
Danke für deinen Kommentar! Besonders kritische Anmerkungen freuen mich immer. Da ich zu Wegen des Glückes „zu wenig“ (lässt sich schwer beschreiben, was ich mein ohne philosophisch zu werden) fand, wollt ichs nich soll lassen und klar, der Reim;) Vielleicht fällt mir die Tage noch ein besseres Wort ein.. LG mnt
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