immer nur

Tagebuch

von  poena

hinter der wäsche im schrank verstecken
wo auch die wildheit des herzens liegt
den schmerz aus dem käfig lassen
weghecheln auswürgen keinen ton
in die stille des leeren tages schreien
alte zeichen an der mauer sprengen
den kopf aushungern von wegen gut
weiterleben erst am boden wächst
du
zerreißt
stunde um stunde

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (26.06.12)
Leise und laut gelesen großartig!

Liebe Grüße,

Sabine

 poena meinte dazu am 26.06.12:
oh dankeschön. dein lob freut mich immer besonders.- wenn du sowas sagst, ist es nämlich kaum widerlegbar!! ;o) lieben gruß, s
chinansky (29)
(01.07.12)
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 poena antwortete darauf am 01.07.12:
zuerst hab ich nicht genau verstanden, was du meinst, aber jetzt. -danke fürs fühlen und mit-atmen.
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