£€b€n$₩€rt

Text

von  Rothenfels

₩a$ nützt Du di€$€r ₩€£t,
₩arum bi$t Du am £€b€n?
₣ür da$, ₩a$ Dich am £€b€n hä£t,
₩a$ ₩i££$t Du da₣ür ₲€b€n?

Bi$t Du d€nn €in€ Arb€it$kra₣t?
€in€r, d€r ₩a$ tut?
€in€r, d€r auch ₣£€ißi₲ $cha₣₣t?
Hi£₣r€ich, €d€£, ₲ut?

I$t D€in Ko₱₣ auch k£u₲ ₲€nu₲,
da$$ d€r ₲ro$ch€n ₣䣣t?
$chätz€ D€in€n At€mzu₲,
d€n £€b€n$₩€rt, in ₲€£d!


Anmerkung von Rothenfels:

Mit Sonderzeichen oder ohne? Hemmt es stark die Lesbarkeit?

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Kommentare zu diesem Text


 Diablesse (11.10.12)
es ist schon recht müßig - aber würde sogleich an WERT verlieren, wenn du sie weglässt. ich bin für lassen.
grüßchen von um die ecke (:

 Rothenfels meinte dazu am 11.10.12:
Hm, vielleicht weniger? Nur €, £ und $?

Danke und Grüßchen zurück. :)

 Diablesse antwortete darauf am 11.10.12:
ja, das wäre eine überlegung wert. höhö. (;

 Melodia (12.10.12)
oder nur die überschrift in der art. (finde ich übrigens eine sehr gute idee mit dem sonderzeichen!) man weiß ja dann bereits um was es geht...
so ist es leider schon etwas anstregend; auch wenn man rein kommt...

lg

 Rothenfels schrieb daraufhin am 23.10.12:
Ich hab mir jetzt die Kommentare durch den Kopf gehen lassen und selbst drüber nachgedacht. Ich denke, ich lasse den ganzen Text so penetrant. Nur die Überschrift würde den Gehalt zu sehr schmälern. Aber danke für deine Gedanken. :)
asche.und.zimt (24)
(12.10.12)
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 Rothenfels äußerte darauf am 23.10.12:
Hallo,

vielen Dank für deine Kritik. Ich hab mich nun entschieden, das anders zu sehen. ;) Die damit verbundene Aussage, dass in allem (selbst so ideellen Dingen wie Worten und Poesie) heute die Frage nach dem monetären/finanziellen Wert und der (materiellen) Nützlichkeit steckt und dadurch das, was es ursprünglich ist: Kunst für den ideellen Nutzen, soll dermaßen unangenehm und durchdringend spürbar werden, dass ein weglassen, den Gehalt des Gedichtes mindern würde. Vereinzeltes Einsetzen fände ich (wie du) auch zu platt. Inwiefern du die Zeichen als "kitschig" empfindest, kann ich nicht nachvollziehen.

Liebe Grüße,
TvR
Rajnesh (49)
(12.10.12)
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 Rothenfels ergänzte dazu am 23.10.12:
Kritik angenommen.
Ich kann nachvollziehen, dass es inhaltlich mehr bieten könnte. Ich werde mich wohl nochmal damit auseinandersetzen, wenn ich etwas Muße dazu habe und die wirtschaftlichen Interessen mich nicht davon abhalten. ;) Mir geht es dabei allerdings nicht nur um das "Geld als wichtigstes Entscheidungskriterium", sondern vielmehr um die Gesamtproblematik der "Human Resources" des "Menschenmaterials", wie ich das gern übersetze. Man wird heute als Arbeitskraft angesehen, dessen materieller Wert wichtig ist. Die Existenz zur Arbeit innerhalb dieses Systems "Leben" war hauptsächlicher Aspekt des Inhaltes (wenngleich der Aspekt "Geld regiert die Welt" dort hinein spielt). Das sollte ich vielleicht nochmal besser herausheben. Danke deine Gedanken!

TvR

 blauefrau (12.10.12)
Bitte, bitte alles so lassen wie es ist!!!
Alle Dollarzeichen so lassen, denn so penetrant wie sie dastehen, stehen sie auch im Leben da: als Netz, durch das geschaut wird.
Wann geht es nicht ums Geld?

LG
BF

 Rothenfels meinte dazu am 23.10.12:
Vielen Dank für den Kommentar.

Ich denke, ich lasse das mit den Sonderzeichen wirklich so penetrant und unangenehm - es drückt das aus, was ich damit sagen will und macht die Vehehenz des monetären Wertes, der heute alles dominiert. Danke für's "Augen dafür öffnen". :)

Ich werde allerdings ggf. noch ein bisschen am Inhalt rumfeilen, wenn ich die Muße dazu finde.

LG,
TvR

 Didi.Costaire (22.10.12)
Ich habe noch kein Gedicht gesehen, dass so eindrucksvoll darstellt, dass Geld die Welt regiert. Mir gefällt es ausgesprochen gut!
Schöne Grüße, Dirk

 Rothenfels meinte dazu am 23.10.12:
Vielen Dank, das freut mich!
Ich bin auch mit der Darstellung eigentlich mehr und mehr zufrieden. Inhaltlich dürfte es (wie geschrieben und kritisiert) noch ein wenig mehr sein. Mal schauen, was sich machen lässt.

LG,
TvR
Nimbus (37)
(26.11.12)
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ues (34)
(02.03.17)
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 Rothenfels meinte dazu am 02.03.17:
JA! Danke. :)
ues (34) meinte dazu am 02.03.17:
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