Liebe Damen - und Herrenwelten!

Satire

von  Horst

Das weibliche Geschlecht, gilt ja als das humanere, der beiden Geschlechter.Und wird deshalb vorgeblich als das schwächere hingestellt.Ich kann dem aber nicht so ganz zustimmen, meine Damen, auch wenn meine Einschätzung diesbezüglich, ausschließlich von meiner subjektiven männlichen Sichtweise geprägt ist, was ich so über das weiblichen Geschlecht jetzt zu erzählen habe.

Ich will aber dabei versuchen soweit objektiv zu bleiben, bin ich jedoch weder ein Richter oder sonst wo bei der Justiz, in Amt und Würden. Viele männliche Kritiker, kritisieren Frauen, besonders in Führungspositionen, besonders negativ und einseitig. Das als Resümee solcher Autoren, nicht viel mehr heraus kommen kann, als die negativen Eigenschaften der Frauenwelt, in „Spießer-Manier“ aufzuspießen, kann sich hier wohl an dieser Stelle, jeder für sich ausmalen.

Frauen textlich so aufzuspießen, mag durchaus einen sadistischen Impuls,jener männlichen Autoren manifestieren, die sich beim Schreiben über dasweibliche Geschlecht, in derartiger Weise artikulieren.Wenn solche Autoren so schlecht über Frauen schreiben, könnten sie in den Verdacht geraten, selber nicht viel besser zu sein oder gar noch einen Jota schlechter. Denn die Schreiberlinge wollen die Damen moralisch schlechter schreiben, als sie es in der Realität wirklich sind, um vielleicht von ihrem eigenen Geschlecht abzulenken. So kann man recht leicht statistisch nachweisen, das mit Frauen, auch des gehobenen Standes, kriminelle Machenschaften, kaum zu machen sind und wenn nur in Ausnahmefällen, die aber nicht zur Regel werden sollten.

Auch wenn die Damen, männlich geprägte Sportarten ins Visier genommen haben, wie z.B. Fußball, Boxen und Stabhochsprung, so haben sie nie ihren Anstand, ihre Disziplin und ihre gelegentlich ausufernde Strenge, gänzlich verloren. Aber auch vor der Bundeswehr machen die Damen nicht halt! Dennoch: Ihre Sekundärtugenden wie Pflichtbewusstsein, Fleiß und Disziplin zahlen sich dort nur zu einem gewissem Prozentsatz aus. Können Frauen zwar Befehle von Vorgesetzten leichter akzeptieren, als ihre männliche Kollegen, macht ihnen aber die juristische Begrifflichkeit, den „Dienst an der Waffe“ anzuwenden, doch erheblich mehr moralische Schwierigkeiten,als sie es sich wohl vorgestellt haben. Da die Damen, näher am Menschen sind, wie es so gesagt wird, als die Herrenwelt, tun sich die Damen im „ Kriegsfalle“ doch sehr viel schwerer, den möglichen Feind mit der Waffeausschalten zu müssen.

In dieser Hinsicht, sind die Männer immer noch die „Nummer 1“ und werden es wohl auch bleiben, auch in dem Wissen, das Frauen statistisch gesehen, weiterhin um einige Jahre älter werden, als ihr männliches Pendant.

Dies sollte wohl jedem Mann, ob Kritiker oder auch Soldat zu denken geben: Denn die nackten Zahlen, sprechen eindeutig für das weibliche Geschlecht.

Ob es nun aber tatsächlich als „schwächer“ zu bezeichnen wäre, als das männliche, ist wohl nur so ein abgegriffenes Klischee. Aber Klischees, soll es ja bekanntlich doch sehr viele geben. In Bezug auf Frauen sind es wohl mehr als nötig, leben jene aber recht gut damit, werden sie doch in der Majoritätwie oben bereits erwähnt, um einige Jahre älter, als das männliche Geschlecht. Nur mit der Einschränkung, das sich Frauen (Soldatinnen), sich mit dem Umgang und der Anwendung der Waffe, gegen einen möglichen Feind, doch sehr viel schwererer tun, als ihre männlichen Kollegen.

Aber wer hätte im Ernst daran gedacht, das von Frauen in Uniformen derartiges abzuverlangen wäre?

© Wilhelm Westerkamp, April 2013


Anmerkung von Horst:

Damen und Herrenwelten??

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(13.04.13)
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