Du

Gedankengedicht

von  Nora

In der Stille unerwartet,

als der Tag mit Dunkelheit durchtränkt,

die Seele schwer im trüben Nebel,

das Schicksal Dich zu mir gelenkt.



Als Worte sich in der Stille trafen,

mein Herz durch Dich so tief berührt,

die Seele ihre Flügel spannte,

hab ich Dich ganz nah gespürt.



In der Dunkelheit des Tages,

der Anfang Ende doch so nah,

Winterkälte fortgetrieben,

von Dir - denn Du warst plötzlich da.



Worte unbeschrieben ungesprochen,

in Gedanken nah bei Dir,

wird ohne es ahnen,

aus mir und Dir ein Wir.



Im Moment der Stille,

unbemerkt, ganz sukzessiv,

vertrieb die Sonne ganz den Nebel,

Wärme bleibt - spürbar, deutlich, intensiv.



Den Weg beschritten, noch am Anfang,

die Sonne gerade erst erwacht,

leis beginnt ein neuer Morgen,

glücklich, als ich an Dich gedacht.

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Kommentare zu diesem Text


 Fuchsiberlin (26.06.13)
*Seufz*, ein unerwartetes und umso schöneres Wir dann.

 Nora meinte dazu am 26.06.13:
Vielen lieben Dank für Dein Statement.. ja, Du hast Recht - es ist wirklich unerwartet viel schöner :)
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