November

Kurzgedicht

von  niemand

Der Sommer glich
nem heißen Sechzehnender,
du gleichst nur
einem stillen, scheuen Reh,
auf kühlen Wegen
Richtung Frost und Schnee,
du sonnenarmer Monat
im Kalender.

Ich fühl,
wenn ich auf deinen Spuren geh,
mich artverwandt,
fern depressiver Trauer
und heimatlich sind
Nebel mir und Schauer
und du
als stets willkommner
Ruhespender.

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