warum es gott nicht dunkel ließ

Gedicht zum Thema Sprache/ Sprachen

von  harzgebirgler

warum es gott nicht dunkel ließ
einst ist doch klar weil er sich stieß
dran weiter nichts als nichts zu seh'n
so war das ewig schon am geh'n

bevor er an zu schöpfen fing
und AUF SEIN WORT das licht anging
nicht nur nein quasi alles ward
bis hin zu christi himmelfahrt

warum er nicht schon früher schuf
denn schöpfen scheint ja sein beruf
wenn man so will bleibt rätselhaft -
das nichts hat ihn total geschafft

auf jeden fall dann irgendwann
drum fing er voll zu schöpfen an
was ihm zum glück auch gott sei dank
KRAFT SEINES WORTS perfekt gelang --

die SPRACHE bringt erst welt ans licht
stiftet ideal sie im gedicht
weshalb george davon spricht:
“kein ding sei wo das wort gebricht”...

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Kommentare zu diesem Text

Easy (32)
(23.10.18)
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 harzgebirgler meinte dazu am 24.10.18:
ja wie gott zur sprache kam
und zu wort ist bedeutsam.

dankesgrüße
harzgebirgler

 Didi.Costaire (23.10.18)
"drum fing er voll zu schöpfen an" -
Das klingt echt herrlich, Mannomann!
So bringst du hier mit dem Gedicht
nun selbst ins Dunkel etwas Licht.

Beste Grüße, Dirk

 harzgebirgler antwortete darauf am 24.10.18:
das dunkel muss erst sein denn wär' es nicht
hätt' ja was zu erhellen nie ein licht.

beste dankesgrüße
henning
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