Der Winter flieht

Text

von  Cathleen

Der Winter flieht

Auf einmal wohntest du bei mir.
Im Zimmer, nicht bloß Tür an Tür.
Und alle warnten mich vor dir,
o ho ho.
Du hast mir leidgetan,
als jeder rief: Der spinnt!
Ich wusste vorher nicht,
was Depressionen sind.

Der Winter flieht und mit ihm du.
Die Tür flog auf und wieder zu.
Spür deine Wärme noch, als wärst du gar nicht fort.
Der Winter flieht und mit ihm du.
Okay, ich lass dich ja in Ruh,
ruf nicht mehr an und werf die Hoffnung über Bord.
Der Winter flieht – o ho ho.
Und mit ihm du – o ho ho.

Die dunkle Jahreszeit war toll,
die Nähe einfach wundervoll,
ein Strudel, der fast überquoll,
o ho ho.
Doch manchmal grubst du dich
in eine Höhle ein.
Dann war es schwer für mich,
dir noch ein Halt zu sein.

Der Winter flieht und mit ihm du.
Die Tür flog auf und wieder zu.
Spür deine Wärme noch, als wärst du gar nicht fort.
Der Winter flieht und mit ihm du.
Okay, ich lass dich ja in Ruh,
ruf nicht mehr an und werf die Hoffnung über Bord.
Der Winter flieht – o ho ho.
Und mit ihm du – o ho ho.

Meine Liebe,
sie scheint dich zu bedrohen.

Der Winter flieht und mit ihm du.
Die Tür flog auf und wieder zu.
Spür deine Wärme noch, als wärst du gar nicht fort.
Der Winter flieht und mit ihm du.
Okay, ich lass dich ja in Ruh,
ruf nicht mehr an und werf die Hoffnung über Bord.
Der Winter flieht – o ho ho.
Und mit ihm du – o ho ho.

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