Richtige Lust

Text

von  Cathleen

Richtige Lust

Ich mag die Bücher, die du schreibst,
obwohl du’s manchmal übertreibst,
wenn du nach deiner Feder greifst – o ho ho.

Ich rief die Nummer an,
die im Impressum stand,
ob ich dich treffen kann.
Und  nun seh ich kein Land:

Wie lange schweigst du dich noch aus?
Gehst du denn nie aus dir heraus?
Sind deine Verse etwa reine Phantasie?
Wie lange reicht ein bloßer Traum?
Richtige Lust stillt er wohl kaum.
Was wahre Liebe ist, erfährst du leider nie.
Träum nicht zu sehr – o ho ho.
Träum nicht zu sehr – o ho ho.

Wie kann man nur so schüchtern sein?
Bist du tatsächlich noch allein?
Du schweigst und mir fällt nichts mehr ein – o ho ho.

In deinen Büchern wär’n
wir längst beim ersten Kuss.
Ich will mich nicht beschwern,
doch besser, hier ist Schluss.

Wie lange schweigst du dich noch aus?
Gehst du denn nie aus dir heraus?
Sind deine Verse etwa reine Phantasie?
Wie lange reicht ein bloßer Traum?
Richtige Lust stillt er wohl kaum.
Was wahre Liebe ist, erfährst du leider nie.
Träum nicht zu sehr – o ho ho.
Träum nicht zu sehr – o ho ho.

Woher nimmst du das Wissen um die Liebe?

Wie lange schweigst du dich noch aus?
Gehst du denn nie aus dir heraus?
Sind deine Verse etwa reine Phantasie?
Wie lange reicht ein bloßer Traum?
Richtige Lust stillt er wohl kaum.
Was wahre Liebe ist, erfährst du leider nie.
Träum nicht zu sehr!

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