seine hände hell, maschinen

Gedicht zum Thema Abhängigkeit

von  nadir


motto;

seltsam, ich weiß
so in worten zu sein
sie ziehen den kreis
man sperrt sich hinein

seltsam, zu denken
das wahre sei ein gedicht
alle dinge schenken
sich dem, der nicht spricht

seltsam, nie
glaubte ich worte zu hassen
und dennoch habe ich sie
den kreis eng ziehen lassen




& dort die schale, marmorkragen,
& der davor mir weißen schläfen
reißt aus sich sein schwarzes schlafen
& packt es in ein namen sagen

das tut er rein, hinein ins rund
das knetet er mit kühlen händen
& wie sich schlaf und wachen wenden
führt ers hin zu seinem mund

& seine hände hell, maschinen
& sein maul, ein riesenschlund
& langsam beginnt er zu fliegen
& er stößt erst im himmel auf grund

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Kommentare zu diesem Text

Hilde (62)
(12.03.21)
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 nadir meinte dazu am 13.03.21:
danke :) ich warte ;)
Hilde (62) antwortete darauf am 13.03.21:
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 nadir schrieb daraufhin am 15.03.21:
danke dir :)

das höre ich doch ganz gern :P

lg
nadir

 Artname (13.04.21)
Hab dieses schöne Gedicht mit seinen so passenden wie unpassenden Hälften eben erst entdeckt!

Endlich wieder einmal eine Inspiration: Worte wie Steine auflesen, nur um in und unter ihnen weiter zu suchen. Danke!

Kommentar geändert am 13.04.2021 um 18:03 Uhr

 nadir äußerte darauf am 13.04.21:
ähm gerne :) das freut mich, wobei ich persönlich nicht so schrecklich viel von diesem text hier halte ... er scheint mir so ... mittelmäßig zu sein.

lg
nadir
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