Goldnes Licht (II. Fassung von "Fast jede Nacht")

Text

von  Cathleen


Goldnes Licht

 

Die Stadt, getaucht in goldnes Licht.

Ich seh’s, doch es erreicht mich nicht.

Es macht mich eher beklommen.

 

Seit Jahren schon kein Tannebaum.

Kein Glockenspiel erfüllt den Raum.

Du wirst nie wiederkommen.

 

Nur langsam geht die Hoffnung weg,

das Warten hätte einen Zweck.

Ist Freude nicht genauso echt?

So werd’ ich dir und mir gerecht!

 

Ich langte längst am Nullpunkt an.

Wie tief man doch versinken kann!

Zeit wär’s, sich zu besinnen.

 

Stets heilig war die Weihnachtszeit

durch dich und deine Freundlichkeit!

Trost steckt im Neubeginnen.

 

Nur langsam geht die Hoffnung weg,

das Warten hätte einen Zweck.

Ist Freude nicht genauso echt?

So werd’ ich dir und mir gerecht!

 

Ich lasse los, verliere nichts

und werde neu ein Kind des Lichts.

 

Nur langsam geht die Hoffnung weg,

das Warten hätte einen Zweck.

Ist Freude nicht genauso echt?

So werd’ ich dir und mir gerecht!



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Kommentare zu diesem Text

SamaelTiberiu (45)
(02.12.21, 21:54)
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 Cathleen meinte dazu am 03.12.21 um 15:51:
Danke!
Liebe Adventsgrüße von Cathleen
SamaelTiberiu (45) antwortete darauf am 03.12.21 um 20:47:
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SamaelTiberiu (45) schrieb daraufhin am 03.12.21 um 20:48:
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