"AMADEUS PALACE" Ein geheimnisvolles Hotel in Albanien!

Grotesk-Zeitkritisches Drama zum Thema Rache

von  rhebs

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2013 war ich zu einer Fototour in Albanien und hatte eine komische Geschichte von meinem leider viel zu früh verstorbenen Freund Peter Hebstreit im Gepäck. Peter animierte mich zu mehreren Reisen rund um das Mittelmeer, wo es in diesem Zusammenhang einige komische Abenteuer zu absolvieren galt. Eine Rache-Geschichte  um ein Hotel wurde kein Abenteuer, sondern nur eine total durchgedrehte Story, die eigentlich reif für einen dramatischen Hollywood Schinken sein könnte.


Es geht um das immer noch nicht funktionierende Luxushotel AMADEUS PALACE an der Autobahn Tirana - Durres, das  nach zehn  Jahren immer noch nicht geöffnet hat.


In der Region um Bërxullë, Domje, Kashar, Mazrek, Gjokaj in Albanien zwischen Tirana und Durres wuchs in den 50er Jahren ein schwächlicher armer Junge auf. Arian war sein Vorname, was in Albanien "unser Gold" ureigentlich eigentlich bedeutet. Eigentlich! Aber eigentlich war Arian auch mal ein persischer König, oder wie Arian Foster auch ein US-American-Football-Spieler. Arian Hoti hieß mit Nachnamen Hoti wie halt auch seine halb italienische Mutter. Der Name seines Vaters war offiziell unbekannt, obwohl jeder in der Gegend wusste, der Vater von Arian Hoti war der wohlhabende dorfoberste kommunistisch determinierte Bauer  Arian Rexhepi, der seinen Bastardsohn eigentlich nie anerkannte. Arian Rexhepi war in Kommunistischen Kalten Kriegszeiten zu einer Art "Kolchosboss" mutiert. Seine drei leiblichen großgewachsenen Söhne mutierten zu einer dreigeteilten Machthabe in den Dörfern rund um Bërxullë, Domje, Kashar, Mazrek, Gjokaj  nach dem Siechtum des alten Dorfstrategen und des Kommunismus albanischer Prägung und betrachteten nicht nur ihren Schulkameraden Arian Hoti in der Schulzeit als Opfer, sie machten Arian zu ihrem speziellen Grusel-Opfer mit Quälen, Missachten, Verachten, Verprügeln, Verleumden bis zum März 1960. Arian fehlten nach diesen Traktaten, wo ab und an scharfe Messer zum Einsatz kamen, wie  ein kleiner Finger, eine kleine Zehe und ein Stück linkes Ohr. Dann hatte Arian die Schule überstanden mit den vielfältigsten miesen Quälereien der Jung´s der Rexhepi Sippe, des Rexhepi Clans. Auch eine überaus unglückliche Liebe kam dazu. Das wunderschöne Mädchen, das er heiraten wollte, wurde vom  Rexhepi Clan mit einem alten einäugigen Schweinezüchter zwangsverheiratet.


Arian Hoti wurde in Durres Fischer. Nur, bei einer seiner ersten Fahrten nach Rotbrassen in der Adria gab es einen extremen Fallwind, eine Bora. Das albanische komische Boot wurde halb zertrümmert und musste in Brindisi in Italien im Hafen Schutz suchen. Achteraus segeln nennt man in Deutschland die verwerfliche Tat, ohne abzumustern, vom Bord eines Fischereifahrzeuges zu verschwinden.

Arian Hoti verduftete nach Mailand. Konvertierte als Muselmann zum italienischen Katholizimus und bekam von mailändischen wohlhanden Klerikern zum Lohn mehrere Stipendien hintereinander hinterher geschmissen. Für die Hochschulreife, für ein Architekturstudium in Mailand für ein Wirtschaftswissenschaftsstudium in den USA. 1975 war er fix und  fertig mit seiner Ausbildung und hatte zwischendurch locker  in Italien und Deutschland  mehrere Unternehmen gegründet. Ein Architekturbüro, ein Bauunternehmen, spezialisiert weltweit auf die Immobilien der Hotelbranche  und ein Speditionsunternehmen, was auf Straßenbaubeton, und auf Tiefkühlfisch spezialisiert  und trainiert war. In der damaligen DDR erwarb er  von der Warnowwerft Warnemünde ein dickes Fischfang- und Verarbeitungsschiff. Das pekuniäre Ergebnis all der Geschäfte von Arian Hoti waren revolutionär. Es brauchte nicht ein einzigen "Schiffsfang-Diesel-Dampfer"  nach jedem fürstlichen Fang in den Heimathafen zurück zu schippern. Der Fang wurde sofort an Bord verarbeitet. Das Fischfang- und Verarbeitungsschiff aus der komischen DDR blieb wochenlang um Island, Irland, Guernsey, Jersey aktiv! Dann wurde der verarbeitete Fisch in Westeuropa und den USA verkauft. Arian  wurde mehrfacher Milliardär und erwarb irgendwann das Grundstück an dem Autobahnkreuz in Albanien, wo dann in voller Pracht der AMADEUS PALACE in fünf Jahren gebaut wurde. Das Hotel besteht aus zwei Gebäuden, mit 180 Zimmern und Suiten, die im Rokoko-Stil eingerichtet sind, mit Kronleuchtern von venezianischen Murano-Glasmeistern und mit französischen Polstern aus dem 18. Jahrhundert , sowie mit originalen Fresken. Die Sofitel-Gruppe sollte das Hotel managen, wurde berichtet. Nur man dachte wohl nicht daran, das  Sofitel kein Hotel neben Hühnerställen und einem Autobahnkreuz betreibt!  Sei es wie es sei - der Laden blieb dann dicht!

Auf einer halbfertigen Internetseite des Hotels steht folgender Text:

"Ein prächtiges Gebäude, das sich auf dem Hügel erhebt und leicht zu bemerken ist, wenn man Tirana betritt oder verlässt, nach Durrës oder zum Flughafen. Eine Universität, mag manch einer zunächst gedacht haben. Niemand konnte dem Gebäude gleichgültig gegenüberstehen, das den Hügel überragt, und die Worte hatten gerade erst begonnen. Als die Kuppel und die Säulen auffielen, dachte vielleicht jemand an eine Kathedrale. Als die Fassade ihre Identität erhielt und die Statuen der acht illyrischen Könige aufgestellt wurden, die mehrere Tage lang auch am Eingang des Nationalmuseums ausgestellt waren, war klar, dass das Gebäude weltlich sein würde. Ein Luxus-Casino? Weder das eine, noch das andere, noch das andere! Es wird ein Hotel. Nachdem man sich davon überzeugt hatte, begannen Vermutungen, sich mit dem Namen des Besitzers zu befassen, aber sie lagen auch falsch. Eigentümer und Schöpfer dieses Hotels, das nach dem Namen des Komponisten Mozart Amadeus Palace heißen wird, ist das Ehepaar Besim Elshani und Elisabeta Gjoni.
Die Show von Tv Klan, "Nicht nur Mode", von Floriana Garos, trat vor kurzem mit ihren Kameras in die Räumlichkeiten dieses Hotels ein, in denen noch gearbeitet wird, um zum ersten Mal für die Augen zu offenbaren der gesamten Öffentlichkeit, die Geheimnisse dieses Gebäudes, das wie wenige andere die Neugier der Bürger geweckt hat, aber auch, um den Menschen, die seine Idee entwickelt haben, eine perfekte Symphonie aus Stein, Holz und vielen anderen ökologischen Materialien und Edelmetallen zu präsentieren.
Ohne Übertreibung mehr als ein Hotel, ähnelt es einer Kunstgalerie, in der die Skulpturen aufgereiht werden, die dann in verschiedenen Teilen des Hotels stattfinden. Mehr als eine Baustelle, es gleicht einer Kunstwerkstatt, in der immer wieder an Stein- oder Holzskulpturen gearbeitet, Goldbleche als Decken verwendet, Bettbeine geschnitzt, Nachttische von Hand bemalt werden. „Jedes Zimmer hat seinen eigenen einzigartigen Charakter, aber die Seele des Hotels“, sagt Elisabeta während der Show „Not only fashion“ und die Bilder zeigen die unterschiedlichen, einzigartigen Fresken an der Decke oder den Wänden.
Wenn Kunst in jedem Detail erscheint, sich auf jede Oberfläche erstreckt und die gesamte Höhe dieses Gebäudes erreicht, bedeutet dies nicht, dass die strukturellen und technischen Elemente, Elemente der Beleuchtung, Wärmedämmung, Akustik im Hintergrund gelassen werden. Die hohen Standards, die dieses Hotel respektiert hat, sorgen dafür, dass keine Schritte auf dem Parkettboden zu hören sind oder dass die Geräusche der Straßenverkehrsadern nach Tirana nicht in die Wände dringen. Massive Steine ​​sorgen im Sommer für Frische und im Winter für Wärme, und die Räume sind so gestaltet, dass sie den Kunden vollkommenen Komfort garantieren. Es sieht wirklich aus wie ein Kunstmuseum, aber für einen Moment wird nicht vergessen, dass dies ein Gebäude im Dienste der Menschen ist. Dieses Hotel, wie Elshani sagt, wird den Albanern für die Kunst und die Arbeit der Handwerker überlassen. Es mag viele solcher Gebäude in Europa geben, aber jetzt haben die Menschen aufgehört, solche Werke zu schaffen, und er freut sich, dass diese Tradition in Albanien wiederbelebt wird. Es gibt etwa 120 Künstler verschiedener Genres, Bildhauer, Maler, Stein-, Holz-, Eisen- und Gravurmeister, die seit Monaten stundenlang an der Realisierung verschiedener Kunstwerke arbeiten." (Quelle: https://amadeuspalace.blogspot.com/)

Ja warum baut man nicht ein Luxushotel in Saranda, einem Badeort an der Albanischen Riviera, sondern an einem Autobahnabzweig zum Flughafen und an der Strecke nach Durres dieses Luxushotel?  Peter erzählte, es wäre eigentlich aus lauter Rache gebaut, weil der Bauherr als Junger Mann in seiner Heimat so furchtbar gedemütigt wurde. Niemand aus den Dörfern rund um das Hotel wurde als Bauarbeiter beim Bau des Gebäudes eingestellt. Es wären alles italienische Fachleute, Bauarbeiter und Künstler aus anderen Gegenden Albaniens gewesen. Auch das wenige Personal zu einigen Partys ist aus Tirana und nie aus den Dörfern rund um  das AMADEUS PALACE beschäftigt. Es heißt, so lange der Besitzer lebt, gibt es dort seine repräsentativen Partys mit Leuten aus Tirana und aus Italien. Die Fenster werden dann geöffnet, damit man in der Nachbarschaft hören kann, wie lustig es dort zu geht. Peter Hebstreit, der Autor von "IMAGINE" ist inzwischen gestorben, so dass ich nicht mehr nachfragen kann, wer nun wirklich Arian Hoti war.  Im Text vom "amadeuspalace" wird ja das Ehepaar Besim Elshani und Elisabeta Gjoni genannt.  Ist alles ein Märchen? Eine alte Sage von einem armen albanischen Bauern, der wie Alibaba und ohne die vierzig Räuber zu sagenhaften Wohlstand gekommen ist? Eine wilde Filmstory von Peter Hebstreit, wie sein Buch über eine Hippiereise, "IMAGINE"? Link zu Peters Buch: https://rhebs.tumblr.com/search/Roman+%C3%BCber+eine+Hippiereise



Weitere Quellen:

https://www.amadeus-palace.com/
https://amadeus-group.com/amadeus_palace_about.html
https://www.facebook.com/amadeuspalace/
https://amadeuspalace.blogspot.com/
https://www.youtube.com/watch?v=HKtfDR5JdD8
https://www.itinari.com/de/location/amadeus-palace-hotel
http://wikimapia.org/26304930/Amadeus-Palace
https://www.instagram.com/amadeuspalace_casino/
https://www.instagram.com/stories/highlights/18013905166326708/
Karte:
https://www.google.de/maps/place/Hotel+Amadeus+Palace+(under+construction)/@41.3659231,19.7018981,17z/data=!3m1!4b1

Die stolzen Besitzer?
Foto: Floriana Garo mit den Designern und Machern des Hotels Besim Elshani und Elisabeta Gjoni

https://media.classlifestyle.com/o.revistaclass.al/media/-640-0-1428686206amadeus.jpg


© 2023 Richard Hebstreit




Anmerkung von rhebs:

Am 12. Mai 2013 schrieb ich mal zu dem Hotel in Qype folgenden Text:

EIN FÜNFSTERNE HOTEL AN DER AUTOBAHN!

Sieben Kilometer entfernt vom Zentrum Tiranas unter den Geodaten 41 ° 21 ‚59.05 „N   19 ° 42 ‚13.74 „E staunt man bei dem  Abzweig der Schnellstraße Tirana – Durres zum Flughafen zu einem bombastischem Säulengebäude hoch. 

Es soll ein Fünfsterne Hotel an einer Schnellstraße mit Ausblick auf Weingärten, Ziegen, Schafe, streunende Hunde , Tankstellen, Autostar Albania, Megatek, Marmor Granit Stein Italy…..werden!

Auf dem Dach  befinden  sich zwei Kuppeln, wie die berühmten Albanischen Landesverteidigungsbunker aus Hodjas Zeiten. 92 Räume, Pool, Casino, Spa, auf rund 3000 Quadratmeter Nutzfläche und 12500 Quadratmeter Grund sollen in Kürze rund um die Uhr hoteleriemäßig erfolgreich bewirtschaftet werden. 

Das Architekturkonzept meint überdimensionierten Barock mit  Neoklassik zu mischen. „Die Mischung hat was“, kommentiert mancher im Internet. Ein Kommentar schreibt: „US National Library of Congress ?!“ Ich finde alle Skulpturen einfach nur geil, obwohl die Speere noch in den Händen der Krieger fehlen. Naja, die Brüste der Damen sind wohl ausnahmslos von Arnold Breker geklaut. ((Arno Breker – Psyche, Die Aufschauende, Demut))

In Deutschland gab es sowas auch mal um die Reichsgründung ab 1871 zur Gründerzeit. Eine Gründerzeit ist derzeit in Albanien. Die Begründung der Investoren in einem Gewerbegebiet an der Rruga Industriale ein Luxushotel zu platzieren, soll schlüssig sein – muss man nicht verstehen und hofft in 5 Jahren die Raben und Tauben in kaputte Fenster nicht fliegen zu sehen und Horrorfilmteams aus Indien 3D Vorabendstreifen abdrehen. 

Kann aber auch sein, Herr Glööckler kauft dann den ganzen Laden für ein Euro samt den Raben und produziert dort „AMADEUS GLÖÖCKLER HANDTASCHEN“ mit einem albanischem Raben als Logo!
 
Beteiligt am  Projekt “ Amadeus Palace 5 Sterne Hotel“ sind Concept Studio Architecture, AMADEUS GROUP, MB GROUP, Paris Studio und hoffentlich viele Bauunternehmer der Region.


Ich freue mich zu einer Einladung zur Eröffnung  des “ Amadeus Palace 5 Sterne Hotel“!


© Richard Hebstreit


Der Achteraussegler. …. Ein Nachruf



Peter Hebstreit fand mich vor ca. fünfzehn Jahren im Internet, in der Annahme, ich wäre ein entfernter Verwandter. Mag sein, dachte ich damals, auf alle Fälle ein Seelenverwandter. Peter Hebstreit war Lyriker, Geschichtenerzähler und ein Achteraussegler. Er hatte einen Roman in der Schublade, damals mit dem seltsamen Titel „In der Wüste des vergangenen Jahres“ und oft Zeit zum Telefonieren. Den verschraubten Titel habe ich ihm ausgeredet und er kam auf einen neuen Titel seines Reiseromanes „IMAGINE“ ….sich vorstellen….



Seine Mutter war um 1948 Bürgermeisterin in Gotha, wo er von 1949  bis 1954 in die Grundschule ging. Ende der Fünfziger bekommt Peter Hebstreit Fernweh und lernt in Sassnitz Hochseefischer. Als er den Abschluss in Form eines Seefahrtbuches In der Tasche hatte, segelte er “ achter aus”. Ein Synonym für unangemeldetes Verpassen eines Schiffes beim Ablegen durch ein Besatzungsmitglied. Also Peter haute ab nach dem Westen. Nach ein paar Jahren Küstenschipperei von Hamburg in Richtung Mittelmeer blieb er im Mittelmeer auf  Luxusjachten verschiedener Multimillionäre als ständiges Besatzungsmitglied hängen. Es war ein sehr angenehmes Leben berichtete er. Er brauchte nur auf die tollen Jachten auf zu passen und hatte eventuell einen Monat Stress, wenn der Eigner an Bord war. Ansonsten lernte er das Mittelmeer mit allen Häfen, Frauen, Weinen, Rauchgiftsorten, Früchten, Dramen, Schmuggelritualen des Magreb kennen.  Nachteil war aber dann später in Deutschland, als er in Rente ging, es war unüblich als Schiffseigener am Mittelmeer in irgendwelche Rentenkassen ein zu zahlen. Peter Hebstreit landete in Leinefelden Echterdingen als Sozialfall und schrieb für die Schublade. Im Internet war Peter Hebstreit sehr sorgsam unterwegs. Er war sehr sensibel und sehr verletzlich, wenn er in einem Lyriker- und Schriftstellerforum  von „Schriftstellern und Lyrikern“ für seine Texte angegriffen wurde. angegriffen wurde. „Schreib für Leser!“ hab ich ihn oft gesagt und nicht für andere Schreiber in durchgedrehten Foren, die dich nur verletzen wollen!“

Dramatisch war, dass er oft Druckvorkostenverlagen auf dem Leim gekrochen ist, die ihm Tausende von Euros für die „Dienstleistung“ Buchveröffentlichung aus dem Rücken leiern wollten. Zum Glück hatte er das Geld nicht und ich hab ihn auch oft aus der Patsche raus geholfen. Mir hat sein Reiseroman IMAGINE mehrfach  geholfen. Einmal auf Marokko aufmerksam und neugierig zu werden, zum anderen eine andere Sicht auf die Dinge. „Der Tag bestimmt das sein!“ Gestern, vorgestern und morgen ist nur sekundär wichtig. Wichtig ist das jetzt!“



Nun gehört Peter zu der größten und berühmtesten Dichtergemeinschaft der Welt. Zur „GEMEINSCHAFT DER TOTEN DICHTER!“




Meine Marokko Touren von Peter angestiftet:
 https://www.flickr.com/photos/rhebs/sets/72157594356434554
 http://www.bookrix.de/_ebook-richard-hebstreit-geschichten-aus-einer-und-einer-nacht/

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Kommentare zu diesem Text


 ginTon (16.02.23, 18:32)
sieht ja ein wenig aus wie das "Grand Budapest", weiß nicht, ob du den Film kennst, dies stand aber irgendwie allein auf nem Berg, anyway, interessante Geschichte zwischen Reisebericht, Essay und Erzählung...

 rhebs meinte dazu am 16.02.23 um 19:42:
hallo ginTon,
Stimmt! Das Objekt verführt zum einen in eine durchgedrehte Zeitreise, wegen dem abgehobenem Interieur in einem bitter armen Land, wegen der Racherituale, wegen den komischen Geschichten. Z.B. aus GEO EPOCHE Nr. 95 von 1989: https://www.geo.de/wissen/21157-rtkl-blutrache-albanien-acht-kugeln-fuer-die-ehre

 EkkehartMittelberg (16.02.23, 20:26)
Das ist sehr spannend, hrebs. Ich halte die Hypothese für möglich, dass sich Arian Hoti mit dem Bau des Hotels an den einheimischen Mafiosi rächen wollte.

LG
Ekki

 rhebs antwortete darauf am 17.02.23 um 01:36:
Mein Freund Peter Hebstreit hat ja viele Jahre für einige Millionäre in Mittelmeerhäfen gejobbt. 
Bei den erwähnten Plots ging es oft um die Eifersüchteleien und Rachemodalitäten der "Oberen Zehntausend"
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