Einsam

Gedicht zum Thema Einsamkeit

von  trunkenmaster

Einsam

Die Einsamkeit ist mir schon lange vertraut
hat mir so manch Glück verbaut.

Du kamst ganz still und leise
ziehst in mir deine Kreise.

Wie Mond und Sterne
so nah und doch so ferne.

Wie Tag und Nacht
zu meiner Seelenfracht.

Du bist nicht zu sehen
bin sehr oft am flehen.

Du solltest wieder gehen
wortlos lässt du mich stehen.

Grausam du bist
wir liegen oft im Zwist.

Fügst Schmerzen zu
komm nicht zur Ruh.

Du hast dich eingenistet
hast mich einfach überlistet.

Alles würd ich darum geben
könnt ich nur in Ruhe leben.

Du bist gekommen um zu bleiben
willst weiter deinen Unfug treiben.

Ein schleichendes Gift
was jede Klippe umschifft.

Nun muss ich mit dir leben
trotz aller anderen Gräben.

Du fühlst dich sehr wohl
in meinem inneren Pol.





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Kommentare zu diesem Text


 Dieter Wal (01.05.23, 12:12)
Wenn doch die reimenden Rüben
besser in der Erde blieben!

 LotharAtzert meinte dazu am 01.05.23 um 14:25:
O Rakel Lothi meint: Das Fleischfabrikantenkarmaabtragen geht imma weita. Wie auf Schalke.

 uwesch (01.05.23, 13:11)
Vielschichtige Betrachtungsweise zum Thema Einsamkeit.
LG Uwe

 LotharAtzert antwortete darauf am 01.05.23 um 14:28:
Ja, Uwe ... ich hab sie gezählt: 67 Schichten und dazwischen ist ... man weiß es noch nicht so genau.
LG O RAkel

 lugarex (27.05.23, 10:21)
Haben die "Reaktoren" hier etwas gegen Einsamkeit?

Pfingstengrüsse Luga
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