Dein Platz ist leer, nicht einfach frei, wie viele. Ich seh das Nichts, das deinen Umriss zeigt; sehn mich so sehr, hab keine andern Ziele… Mein Hoffen, bricht’s, nur weil das Handy schweigt?
Dein Platz ist leer, woher sollst du’s auch wissen: Dieses Café ist längst mein Wallfahrtsort. Ich komme her, um dich dann zu vermissen; es tut zwar weh, doch nichts bringt mich hier fort.
Dass ich nicht wirklich Blickfang bin, sieht man sofort, und doch warfst du mir Rosen hin mit jedem Wort. Es war bestimmt kein böser Scherz, ich tat dir leid. Nun schlägt es sich halbtot, mein Herz, die ganze Zeit.
Dein Platz ist leer, du lebst einfach dein Leben. Meins ist erstarrt in einem Hauch von Glück. Was wär so schwer, das Träumen aufzugeben? Ja, bleib so hart, dann führt der Weg zurück!
Dein Platz ist leer, ich werde dich nicht stören. Das sage ich ganz ohne Selbstmitleid. Kämst du hierher, Romantik zu beschwören, es wär für dich kein Wunsch nach Zärtlichkeit.
Dass ich nicht wirklich Blickfang bin, sieht man sofort, und doch warfst du mir Rosen hin mit jedem Wort. Es war bestimmt kein böser Scherz, ich tat dir leid. Nun schlägt es sich halbtot, mein Herz, die ganze Zeit.
Anmerkung von Cathleen:
Danke an mWermut für die Mitarbeit am Text. Die Vorschläge kommen gut.
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