ERLÖSUNG

Gedicht zum Thema Befreiung

von  hermann8332

DIE ERLÖSUNG


Am Fenster stehend

hinunter sehend


auf die Stadt ...


die die sich vor mir

hier ausgebreitet hat


Ein geheimnisvoller

geballter Traum

im neutralen

und überfüllten Raum


gebildet

aus all dem Wähnen

dem Jauchzen und den Tränen

den Emotionen, Intentionen

welche den Menschen

innewohnen


all diesen

Menschenmassen

in den Häusern

auf den Straßen


Als ob ich sehe

die Lust , das Wehe

die Freude und die Pein


und blicke in ihr Herz

hinein ...


Doch ich bin blind

was mich belangt

und denke nur

mit dem Verstand

bar jeglichem Gefühl

wie es die Seele will


und bin schon alt

und bin eiskalt


mit einem Herz

aus Stein


Und überlege

hin und her


und starre

auf das Häusermeer


Und frage mich dabei

ob es nicht besser sei


ich wär nicht mehr


und lehne mich vorn über

und lass mich einfach

fallen


als Erlösung von allem


und hab dadurch vermieden

wenn ich bin verschieden


des Herbstes trübe Tage

des Winters rauhe Plage

den Lenz mit seinen

Liebesschmerzen

den Sommer mit seiner Hitze

auf daß ich nicht mehr schwitze

und seiner Trockenheit


und all das Herzeleid

das mich anfällt

auf dieser Welt


und das ich blockiere

mit meinem Herz aus Stein


doch dringt  es durch Spalten ein ,

dort wo`s wird brüchig sein


Ich lass mich einfach fallen

und mache Schluß mit allem




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