Verträumt

Gedicht

von  Janna





Mich hatte ich im Traum gefunden.

Ein Vogel nistete im Haar,

hat Röschen fest hineingewunden,

bis alles Duft und Wehe war.


Von oben tobte ein Gewitter

und unten Sturm im Wasserglas.

Die Oma machte arme Ritter.

Ich schüttelte mein Haar und aß.



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Kommentare zu diesem Text


 Hobbes (15.08.23, 08:01)
Hallo Janna,

Den Stoff sehr schön bemeistert.

Gruß 

Peter

 Perry (15.08.23, 10:24)
Hallo Janna,
Kindheitsträume sind oft gefühlswellig (Duft und Wehe),
Gut wenn ein Frühstück wie arme Ritter die Wogen glättet.
Gern hineingefühlt und LG
Manfred

 Dieter Wal (15.08.23, 17:39)
Du deutsche Emily Dickinson.

 Lluviagata (15.08.23, 22:03)
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