Sternenkind (alter Titel: Du lehntest versunken... )

Text

von  Cathleen

Sternenkind

Du lehntest versunken,
das Glas ungetrunken,
im Weinlaub der Mauer
und schienst voller Trauer.

Ich mochte nicht fragen:
Willst du es mir sagen?
An Schweigen zu rühren,
verschließt manchmal Türen.

Du blicktest mir lange
unnahbar und bange
vorbei an der Seele;
es schnürte die Kehle.

Musst du um den Kleinen
doch noch einmal weinen
nach all diesen Jahren,
die wir glücklich waren?

Indem ich dich küsste,
als ob ich es wüsste,
zerschmolzen die Schmerzen
in unseren Herzen.

Die Pein war bezwungen.
Wir gingen umschlungen
auf raschelnden Wegen
dem Abend entgegen.


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Kommentare zu diesem Text


 Rosalinde (30.09.23, 13:35)
Dieser Kommentar und die Antworten dazu sind nur für Teilnehmer an diesem Kommentarthread lesbar.

 Teichhüpfer meinte dazu am 30.09.23 um 13:41:
Das i** *****.

 Cathleen antwortete darauf am 30.09.23 um 15:23:
Liebe *********, ***** **** ****** ********* *******. *** **** *** ******* ********** *********.  ** ********
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